So geht Alumni Management

Man trifft sich immer zweimal im Leben. Dieses Sprichwort bewahrheitet sich im Fall der Mobilius Versicherung und einer ehemaligen Mitarbeitenden – zur grossen Freude unserer Protagonistin Olivia. Ihr Arbeitgeber setzt Alumni Management erfolgreich um.

Alumni Management kann viele Gesichter haben. Olivia erklärt ihren Freunden Leo und Anna, wie die Mobilius Versicherung das Thema anpackt und verwirklicht.

Eine Rolle spielen dabei diverse Tools, aber auch scheinbar simple und trotzdem sehr wirkungsvolle Aktionen.

Unbesetzte Stellen sind gefährlich

Unbesetzte Stellen sind doch gut, oder? Denn damit lassen sich ein paar Monatslöhne sparen.

Ich bin aber überzeugt, dass die langfristigen Nachteile von unbesetzten Stellen viel grösser sind als die kurzfristigen Einsparungen. Und im schlimmsten Fall können sie sogar die Existenz einer Unternehmung bedrohen.

Online-Lernen: Reine Sparmassnahme?

Das Internet ist die grösste Bibliothek, welche die Menschheit je gesehen hat. Nie waren so viele Informationen auf einmal zugänglich. Diese Ressource gilt es zu nutzen. Stichwort: Online Education und E-Learning.

Statt langwierige und aufwendige Schulungen und Seminare zu organisieren, können Unternehmen Wissen, das flexibel online zugänglich ist, an ihre Leute weitergeben. So weit die wohlklingende Theorie.

Recruiting Convention 2017: Gesammelte Eindrücke

Auch dieses Jahr fand ich die Recruiting Convention extrem spannend. Da ging es um selbstfahrende Lastwagen, Botschaften auf Pizzakartons, Sourcing mit Tinder, Lifestyle in der Rekrutierung, den Kodak-Moment und warum wir ihn unbedingt vermeiden müssen.

Setzen Sie auf Sinn

Die Frage, ob die eigene Arbeit Sinn hat, entscheidet. Erfolgreiche Firmen zeichnen sich immer mehr dadurch aus, dass sie auf die hohe Verbundenheit ihrer Leute setzen. Sie vermitteln Sinn. Darin kommen Begriffe wie Wachstum, Kostendisziplin und Profit nicht vor. Mitarbeitende, die ein Unternehmen mitgestalten und Freiraum haben, sind viel motivierter¹.

Anglizismen: Alles halb so wild?

Wir nutzen immer mehr Anglizismen – beruflich und privat. Im Juni hat Michel Ganouchi in seinem Blog-Beitrag mit Anglizismen um sich geschmissen, um den «digitalen HR-Gap» aufzuzeigen: «Falls Ihnen das alles Chinesisch (oder auch Spanisch) vorkommt: Sie sind gut beraten, Ihre Wissenslücken zu schliessen.»

Einige Wochen später hat sich Sabine Biland-Weckherlin über den inflationären Gebrauch von Anglizismen ausgelassen: «In Grossunternehmen ist die offizielle Sprache meist Denglisch. Definition: Deutsch mit zu vielen und grösstenteils überflüssigen oder vermeidbaren englischen Ausdrücken durchsetzt.»

Das hat mich inspiriert. Ich selbst sehe das Thema nicht so eng. Aber weil es mich fasziniert, überlege ich mir im heutigen Podcast, wann Anglizismen schlecht, halb so wild oder sogar empfehlenswert sind.

Künstliche Intelligenz: Interview mit einem Roboter

Die Automatisierung haben wir zu einem grossen Teil bereits hinter uns. Als nächsten Entwicklungsschritt erwarten wir die Robotisierung. Maschinen werden intelligent und haben die Fähigkeit, zu lernen. Bereits heute sind in gewissen Bereichen intelligente Maschinen im Einsatz.

Im heutigen Podcast erzählt Protagonistin Anna von ihrem Interview mit einem Roboter, der mit ihr eine vollautomatische Persönlichkeitsanalyse machte. Das ist nicht einmal erfunden, diese Analysetools existieren bereits und sind erschreckend genau. Ich habe es selber ausprobiert. Das ist ein Trend, der gerade erst beginnt. Weitere Ideen, HR-Tools zu ergänzen (oder zu ersetzen) werden folgen. Wer die kleinen und grossen Helfer schon früh in sein Unternehmen miteinbezieht, kann von deren Effektivität und Intelligenz nur profitieren.

Wie vielseitig einsetzbar Stimmanalysen sind und was die Gefahren und Probleme sein könnten, erfahren Sie im heutigen Podcast.

Angestellte – ein notwendiges Übel?

Sind Mitarbeiter die wichtigste Ressource eines Unternehmens oder doch nur ein Mittel zum Zweck? Und ist es überhaupt rentabel, wenn man sein Personal fair und anständig behandelt?

In diesem Podcast überlege ich, wie es wäre, wenn ich meine eigene Firma hätte. Und ich erkläre, warum ich am liebsten gar keine Mitarbeiter anstellen möchte. Denn Angestellte sind ein notwendiges Übel, nicht wahr?

Charakter vor Zertifikat: Abschluss war gestern

Hochschulabschluss, fliessend in fünf Sprachen, drei Jahre im Ausland und nicht älter als 25 Jahre – Jobbeschriebe werden immer abstruser. Und bei all den verlangten Anforderungen wird vergessen, was überhaupt das Ziel ist. Unternehmen wollen eigentlich einfach neue Mitarbeitende finden. Mitarbeitende, die motiviert und lernfähig sind und sich für ihre Tätigkeit begeistern. Solche Menschen müssen nicht unbedingt an einer renommierten Hochschule studiert haben. Oftmals sind genau diejenigen, welche sich aus eigenem Antrieb für ein Thema oder ein Gebiet interessieren, diejenigen mit dem grössten Engagement.

Im IT-Bereich etwa gibt es sehr viele junge Talente, die entweder gar nie an einer Hochschule waren oder diese bereits nach wenigen Semestern wieder verlassen haben. Darunter auch der allseits bekannte Innovatoren wie Steve Jobs und Bill Gates. Diese Talente sollten sich Unternehmen nicht entgehen lassen.

Lebenslauf, Hobbys und Zeugnisse: Wenn sich Arbeitgeber bewerben

Von Kandidaten wird erwartet, dass sie sich mit einem «vollständigen und aussagekräftigen» Dossier bewerben. Wie wäre es, wenn Arbeitgeber die genau gleichen Dokumente vorbereiten müssten? Jörg Buckmann schlug in einem Blogbeitrag vor, dass sich Arbeitgeber mit Anschreiben, Lebenslauf und sogar Chefzeugnissen bei den Kandidaten bewerben sollten. Weil ich verrückte Ideen mag, habe ich mir in diesem Podcast überlegt, wie so etwas konkret aussehen könnte.