Wenn die Worte fehlen

Manchmal trifft uns das Leben in voller Wucht. Eine Nachricht, die im ersten Moment fast unwirklich scheint: der plötzliche Tod eines Kollegen. In solchen Momenten wird die kommunikative Kompetenz der HR-Abteilung und der Führungsebene auf eine besonders sensible Probe gestellt. Wie man es richtig macht, erklärt Diana Roth.

Krisenkommunikation: ein Praxisleitfaden

Stellen Sie sich vor: Es ist Montagmorgen, und Ihr Unternehmen erfährt, dass ein wichtiger Kunde Insolvenz angemeldet hat. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer – zunächst in der Führungsebene, doch bald auch in der Belegschaft. Unsicherheiten entstehen, Gerüchte machen die Runde und die Stimmung kippt. Hier zeigt sich, wie wichtig empathische, klare und sofortige Krisenkommunikation ist.

Das ist ein «gelber» Bewerber – «en Schnurri»

Er ist kontaktfreudig, kreativ, zu hilfsbereit und kann nicht richtig zuhören. Er hasst Details, hält Termine nicht ein oder belegt sie doppelt. Anekdoten und Geschichten erzählt er gerne mit witzigem Unterton. Sein Büro ist unorganisiert und voller eigener Fotos und Auszeichnungen. Er hat einen grossen Bekanntenkreis – aber nur wenig enge Freunde. Ein typischer «Gelber» eben.