Wir müssen über Empathie reden… Manche sehen in ihr ein wichtiges Leadership-Instrument, andere den Untergang der «westlichen Zivilisation». So unterschiedlich diese Ansätze auch klingen mögen, ganz so verschieden sind sie gar nicht. Was Unternehmen über Empathie wissen müssen – und worüber sie sich dringend Gedanken machen sollten.
Die Reaktionen von Bewerbenden auf ehrliche und zeitnahe Rückmeldungen werfen eine wichtige Frage auf: Wann wurde Wertschätzung im Bewerbungsprozess eigentlich zu einer Besonderheit? Gedanken aus dem Recruiting-Alltag.
Zu komplex, zu aufwendig, zu teuer. Immer noch kursieren solche Vorbehalte gegenüber Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM). Gleichzeitig ist den meisten Unternehmen längst klar, dass die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren gehören. Um BGM für alle Betriebe, unabhängig von Grösse und Struktur, noch praxistauglicher zu machen, hat Gesundheitsförderung Schweiz die Kriterien von Friendly Work Space (FWS), dem Schweizer Standard für BGM, umfassend überarbeitet und vereinfacht.
Mitten im Strategieherbst stellt sich die Frage: Wie zukunftsfähig ist die HR-Strategie? KI verdichtet Arbeit, verändert Karrieren und fordert neue Formen von Gesundheit im Büro. Fünf Beobachtungen zeigen, wo HR in der nächsten Strategieperiode Mehrwerte bringen kann.
Karrieren entsteht dort, wo Menschen Vertrauen schenken – nicht erst, wenn alles bewiesen ist. Viele Talente insbesondere mit Migrationshintergrund starten ohne diesen Vertrauensvorschuss und müssen doppelt kämpfen, um ihre Kompetenzen sichtbar zu machen. Der Schlüssel zu fairen Karrieren liegt deshalb in einer Personalentwicklung, die Zutrauen als Ausgangspunkt begreift.
Viele HR-Leute, Unternehmen und Personaldienstleister beschäftigt die Frage nach dem Preis von Temporärarbeit. Immer wieder wird kolportiert, dass Temporärarbeitende viel teurer seien als Festangestellte und die Personaldienstleister massive Gewinne einstreichen. Dem muss ich widersprechen.
Neugier gehört zur Natur des Menschen – unabhängig von der Position und Funktion. Und so gibt es immer wieder die gleichen Diskussionen: Wer hat Zugriff auf welche Daten. Im HR-Umfeld ist diese Frage besonders brisant, da ein zu grosser Kreis von Zugriffsberechtigten für betroffene Mitarbeitende negative Folgen haben kann.
Selten hat sich so viel bewegt in unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Die Einladung zum Mitgestalten war noch nie so deutlich ausgesprochen. Doch wir haben keine Zeit und fühlen uns erschlagen statt ermächtigt. Nachfolgend einige Gedanken dazu, was die Führung zu mehr Leichtigkeit bei der Arbeit beitragen kann.