Der Rekrutierungsprozess ist historisch so gewachsen, dass er vor allem den Bedürfnissen der Arbeitgebenden entspricht. Das ist nicht mehr zeitgemäss. Der Prozess muss aus Sicht der Bewerbenden gesehen und verstanden werden. «Candidate-Centric Recruiting» ist darum mehr als nur ein Modewort. Es ist eine Perspektive, die den Rekrutierungsprozess nachhaltig verändert.
Die KI lässt erstarren. Zeit für etwas Abstand und eine persönliche Gegenmeinung zu den viral gehegten naiven Träumereien. Fünf Einblicke in eine KI-Zukunft, in der ich nicht arbeiten möchte.
Die letzten Wochen des Jahres sind angebrochen. In vielen Unternehmen ist es die Zeit der jährlichen Mitarbeitendengespräche. Nebst beruflichen Leistungen und Zielen rücken auch persönliche Themen wie Wohlbefinden und Gesundheit in den Fokus. Ergänzende Gesprächsformate und gezielte Strategien helfen, diese Themen individuell und selbstverständlich anzusprechen.
In der heutigen Arbeitswelt ist beruflicher Erfolg nicht mehr nur eine Frage der Qualifikation. Ein starkes Netzwerk und gute Beratung machen den entscheidenden Unterschied für Ihre Karriereentwicklung. Einzig das Bewusstsein und die Rahmenbedingungen dafür fehlen oft.
Social Recruiting war vor noch nicht allzu langer Zeit der Trend im HR. Plattformen wie Facebook oder Instagram ermöglichten ganz plötzlich einen neuen, direkten Zugang zu Talenten. Heute nutzt fast jedes Unternehmen diese Kanäle – und das verändert die Dynamik rasant. Ist Social Recruiting noch die grosse Chance? Oder wird es langsam zu einer überfüllten Bühne, auf der die Botschaften von Unternehmen in der Menge untergehen?
«Werbung wird immer trivialer» war neulich im «Tagi» zu lesen. Langweilig, banal und voller KI sei sie – ganz im Gegensatz zu den gewagten Kampagnen von früher, als Werbeleute wie Rockstars abgefeiert wurden. Auch die Personalwerbung wird immer präsenter. Gilt die These auch für Sie? Oder reden wir am eigentlichen Thema vorbei?
Ohne wäre es nicht gegangen. Das Überleben der Pandemie war vor allem möglich, weil viele Mitarbeitende bereit waren, den Bürostuhl gegen den Küchentisch zu tauschen. Flexibilität war das Zauberwort. Und das Modell war so erfolgreich, dass es über Nacht zum ultimativen Benefit für neue Mitarbeitende erklärt wurde. Homeoffice avancierte zum Heilsbringer. Doch jetzt dreht sich der Wind. Erste Unternehmen verhängen Verbote. Finito Homeoffice! Ist das wirklich ein kluger Schachzug? Hier ein paar Gedanken dazu.
In der Geschäftswelt steigt die Nachfrage nach wirksamen Dienstleistungen rund um Coaching. Unternehmen suchen nach Wegen, um ihre Mitarbeitenden zu fördern, Führungskräfte zu entwickeln und nachhaltig eine Kultur von kontinuierlicher Verbesserung zu etablieren. Dabei ist die Auswahl der richtigen Partner für Coaching entscheidend. Zu den bedeutendsten Qualifikationen im Markt gehören die Zertifizierungen der International Coaching Federation (ICF), welche mit ihren Landesgruppen auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten ist. Als Master Certified Coach (MCC) möchte ich einige Einblicke bieten, welche Wertbeiträge professionelle Coaches für ihr Unternehmen leisten können.
Seit Jahren ist umstritten, ob die Sperrfristen auch während einer arbeitsplatzbezogenen Arbeitsunfähigkeit greifen. Dabei geht es häufig um Fälle einer meist auf einen Konflikt am Arbeitsplatz zurückzuführenden psychischen Erkrankung. Zur Eingrenzung der Fragestellung ist es wichtig zwischen «arbeitsplatzbezogener» und «arbeitsplatzbedingter» Arbeitsunfähigkeit zu unterscheiden.
Der Psychologe Thomas Gordon hatte eine gute Grundidee, als er die ICH-Sätze ins Leben rief. Seine Absicht war, dass Menschen einander besser zuhören und dann klar mitteilen, wie sie sich fühlen und was sie gehört haben. Jeder kennt dieses Prinzip, doch nicht immer wird es passend umgesetzt.