Die Grundsatzfrage, die sich jede Generation stellt – das gilt für Gen Y, Gen X, Gen Babyboomer etc. – wenn sie in die Arbeitswelt eintritt, lautet: Warum arbeiten wir eigentlich so, wie wir arbeiten? Es ist die klassische Frage des Neuankömmlings. Jedes Kind stellt sie, sobald es reden kann. Warum? Warum? Warum?
Trend-Minutes
Strategic Workforce Planning: «Macht ihr jetzt bei Star Wars mit?»
Von Klaus Gottschalk • • Keine Kommentare
Strategic Workforce Planning – anfänglich ein langfristiger Plan zum Bewältigen von Pensionierungswellen – ist heute schon fast die erhoffte eierlegende Wollmilchsau unter den Lösungsansätzen zu HR-Herausforderungen.
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Karriere
Identifikation mit dem Unternehmen: Zwischen Einzigartigkeit und Dazugehören
Von Regula Zellweger • • Keine Kommentare
Praxis-Minutes
Die kleinstmögliche Karriereseite
Von Etienne Besson • • Keine Kommentare
Was, wenn ein kompletter Arbeitgeberauftritt mit ausführlichen Texten zu Werten, Kultur und Benefits sowie Aussagen von Mitarbeitenden, untermalt mit Fotos und Videos, für ein Unternehmen nicht in Frage kommt?
Ich habe mir überlegt, welche Informationen notwendig sind, um schnell und unkompliziert eine kleinstmögliche Karriereseite zu erstellen.
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Berufsbildung
Die duale Berufsbildung – Warum die Welt zu uns schaut
Von Urs Casty • • Keine Kommentare
HR-Praxis
Äpfel sind keine Birnen
Von Markus Marthaler • • 3 Kommentare
Karl hat heute seinen letzten Arbeitstag. Die Unternehmensleitung ist enttäuscht und er frustriert. Dabei hörte sich während der Reorganisation alles so gut an: «Aufgrund der fachlichen Qualifikation passt Karl Trachsel ausgezeichnet in das noch leere Feld des Organigramms» – so zumindest der Tenor der externen Berater, welche den Prozess begleiteten. Karl genoss die Wertschätzung und willigte nach kurzer Rücksprache mit seiner Frau sofort ein. Heute, wenige Monate später: Die Ernüchterung. Karl ist mit den neuen Aufgaben als Vorgesetzter nicht klar gekommen. «Die Mitarbeiter haben mich nicht arbeiten lassen, meinen Arbeitsablauf immer gestört», soll er sich im Austrittsgespräch geäussert haben. Verloren haben beide, Karl die Tätigkeit und die Firma gleich doppelt, indem ihnen nebst dem Fachspezialisten auch noch die Führungskraft fehlt. Es ist eine Situation, wie man sie in vielen Firmen antrifft. Mit mehr Gehalt, einem anerkennenden Schulterklopfen und dem «Du schaffst das schon» ist es eben nicht getan, Mitarbeitende zu befördern.
Trend-Minutes
Active Sourcing: Selbst ist das HR
Von Klaus Gottschalk • • Keine Kommentare
Der Wettbewerb unter den Arbeitgebern um spezifische Kandidatenprofile wächst. Branchen, die unter Fachkräftemangel leiden, brauchen andere, neue Lösungen für den Rekrutierungsprozess. Active Sourcing ist einer dieser neuen Ansätze.
Active Sourcing beginnt beim Netzwerken und wartet nicht mit dem Rekrutieren bis vakante Stellen zu besetzen sind. Beim Active Sourcing geht es darum, potenzielle Kandidaten gezielt anzusprechen statt zu warten, bis diese sich nach einem Arbeitgeber ihrer Wahl umschauen.
Leo suchte auf Xing nach künftigen Masterabsolventen, noch bevor diese sich auf den Arbeitsmarkt wagten. Leo’s Begegnung mit Anna mag Zufall sein. Sie ist aber doch ein Ergebnis von Leos proaktiver Suche nach Persönlichkeiten, die gut in sein Unternehmen passen würden. Und es funktioniert – denn Leo’s Arbeitgeber ist jetzt auf Anna’s Radar. Begibt Anna sich auf Stellensuche, ist Leo seinen Konkurrenten bereits einen Schritt voraus.
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Employer Branding
Wohlfühloase und Geldmaschine – warum erfolgreiche Unternehmen Erlebniswelten schaffen
Von Christoph Jordi • • 6 Kommentare
Seien wir ehrlich. Unser Blick auf die Arbeit ist veraltet. Wir halten die Mitarbeitenden immer noch so bei Laune, wie vor dreissig Jahren. Bonus, Reka-Checks und Vergünstigungen in der Kantine. Das ist von gestern.
Gegen aussen setzen wir auf Kundenerlebnisse. Schon längst. Wir sind selbst Kunden. Am Ticketschalter, im Restaurant oder im Hotel. An gute Erlebnisse erinnern wir uns gerne. An den Ort ihres Geschehens gehen wir als treue Kunden zurück. Schlechte Erlebnisse wiederholen wir nicht, auch nicht geschenkt. Warum ändern wir unser Vorgehen, wenn ein Kunde zum Mitarbeitenden wird?
Inside HR
«Arbeitsort Wallisellen? Nein danke!» – über die dürftige Mobilität unter Schweizer Stellensuchenden
Von Sabine Biland-Weckherlin • • 12 Kommentare
Der definierte Radius der Wunsch-Arbeitsplätze aus Kandidatensicht beschränkt sich im Grossraum Zürich oft auf die Zürcher Innenstadt. Trotz des allgegenwärtigen Gedränges in Trams und Zügen und der oft überteuerten, engen Mittagslokale hält die City den Spitzenplatz auf der Beliebtheitsskala. Liegt der Arbeitsort ausgeschriebener Stellen in der Agglomeration von Zürich, reagieren Stellensuchende oft ablehnend. Erstaunlicherweise ist dabei im Kandidatenranking Winterthur – immerhin eine Grossstadt – teils gleichermassen unbeliebt wie Affoltern oder Adliswil. Von Niederbipp erst gar nicht zu sprechen – obwohl dort unter Umständen eine attraktive Stelle mit allen Vorzügen eines tollen Arbeitgebers in Aussicht steht. Firmen beklagen auch die abnehmende Umzugsbereitschaft der Schweizer ins Ausland – während beispielsweise Asien oder Amerika früher Magnetkraft hatten.
Gesundheitsmanagement
Die Effort-Reward-Balance im Unternehmen
Von Dieter Kissling • • Keine Kommentare
1996 beschrieb Johannes Siegrist erstmals das Effort-Reward-Modell. Dabei handelt es sich um einen Vergleich von Arbeitnehmenden und die Frage: «Welche Leistung gebe ich dem Unternehmen und welche Belohnung erhalte ich dafür?» Dieser Faktor wird von Mitarbeitenden oft unbewusst reflektiert und ist motivational wirksam.