Personaler sind ein riesen Frusthaufen. Aber das hat Gründe! Nach 20 Jahren im HR muss ich einfach mal etwas Dampf ablassen.
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Als ich jung war und das Geld brauchte, habe ich alle möglichen Jobs gemacht. Putzen, Zeitungen austragen, Post sortieren. Studium nach der Matura? Nä. Beim Temporärbüro lockte das schnelle Geld. Über EVP und Cultural Fit habe ich mir damals keine Gedanken gemacht. Und trotzdem führte mich all das dahin, wo ich heute bin.
Wenn man den Wunderraum betritt, weiss man sofort, dass eine neue Ära von Coworking begonnen hat. Statt bunt zusammengewürfelten Möbeln und Arbeitsarrangements trifft man auf eine inspirierende Zonenlandschaft, bei der nichts dem Zufall überlassen wird. Noch viel spannender als der Raum ist jedoch die Geschichte hinter diesem Ort – ich habe mit den beiden Gründerinnen gesprochen.
Firmen bauen Innovationsgaragen auf. Berater predigen Start-up-Spirit. Das Business gruppiert sich um den Kunden. Teams werden interdisziplinär zusammengewürfelt. Überall stehen Kanban-Boards. Design Thinking und Sprints halten Einzug in den Meeting-Räumen. Unternehmen bestellen zentnerweise Post-It-Zettel. Die Geschäftsleitung pilgert nach Silicon Valley, Berlin oder Shanghai. Und HR? Was macht HR so? Hier sind die sechs wichtigsten Hebel, mit denen HR Speed ins Unternehmen bringt.
Es steht ein Wandel an. Wir stellen Gewohntes nicht mehr infrage, sondern verändern es in naher Zukunft. Unter Umständen verschwindet Alltägliches und macht dem unbekannten Neuen Platz. Wir sind Profis und wissen: All dies löst Verunsicherung aus, schürt Ängste und Misstrauen – die Cafeteria mutiert zur Gerüchteküche.
Sie wurden zum Bewerbungsgespräch eingeladen? Gratulation! Nun gilt es, den Etappensieg gekonnt zu nutzen: Bereiten Sie sich vor, vermeiden Sie breitgewalzte Monologe, schalten Sie Ihr Handy aus. Und denken Sie dran: Kleiden Sie sich dem Arbeitgeber angemessen und übertreiben Sie es nicht – weder mit Parfüm noch mit sonstigen Reizen.