Bundesbern befindet sich im Dilemma: Der MEI-Verfassungsartikel verlangt Kontingente für alle Ausländer und einen Inländervorrang, was bezüglich der Europäer gegen die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und Europa verstösst – die ebenfalls in mehreren Volksabstimmungen gutgeheissen wurden.
Praxis-Minutes
Was Personaler von Verkäufern lernen können
Von Etienne Besson • • Keine Kommentare
Viele Personaler wollen nichts mit Verkauf zu tun haben. Das ergibt für mich keinen Sinn. Denn vor allem in der Rekrutierung könnten wir sehr viel von Verkäufern lernen.
In diesem Podcast behaupte ich, dass Personaler jeden Tag (meist unbewusst) Verkaufstechniken anwenden, um Mensch zu beeinflussen. Und ich sehe darin nichts Schlechtes. Zudem erwähne ich auch ein paar Beispiele, bei denen Rekrutierungstätigkeiten dank Verkaufstechniken effizienter wurden.
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HR-Praxis
Den Kommunikationsgewohnheiten der Zielgruppen folgen
Von Jörg Buckmann • • 2 Kommentare
Seit zehn Jahren untersucht Professor Dr. Jäger von der Hochschule RheinMain die Online-Arbeitgeberauftritte der grössten Konzerne Deutschlands. Jetzt wurde das bewährte Konzept auf die Schweiz übertragen. Eine der Erkenntnisse: Viele Schweizer Firmen folgen den Kommunikationsgewohnheiten ihrer Zielgruppen noch nicht konsequent.
Future Work
Motivation 4.0 – vom Stelleninhaber zum Job Crafter!
Von Barbara Josef • • 15 Kommentare
Ich habe öfters das Vergnügen, der Entwicklung von Home Office Reglementen und Leitplanken für flexibles Arbeiten beizuwohnen. Bei diesen Gesprächen findet immer wieder eine Art Zaubertrick statt. Das Projektteam «neue Arbeitswelten» präsentiert eine Seite durchaus guter Vorschläge, involviert dann der Reihe nach das Personalmanagement, das mittlere Kader, die Agilitäts-Botschafter (die das alle nicht freiwillig machen, aber so tun müssen als ob), die Personalkommission, den Rechtsdienst und zu guter Letzt die Geschäftsleitung. Das Dokument wächst im Verlauf dieser Diskussion auf gut 20 Seiten an, worauf das Projektteam gebeten wird, es für die nächste Mitarbeiterorientierung auf eine Folie runterzukürzen. Und genau hier geschieht die Magie: die Zusammenfassung der neuen Regelung beschreibt nach zehn Iterationsrunden wieder den alten Zustand. Das Einzige, was sich in der Zwischenzeit verändert hat, sind die Erwartungen der Mitarbeiter*. Und mit denen verhält es sich ähnlich wie mit Zahnpasta: Es ist schwierig, sie nach Austritt wieder zurück in die Tube zu drücken.
Praxis-Minutes
Hat es im HR Platz für Verrückte?
Von Etienne Besson • • Keine Kommentare
Letzte Woche hat Matthias Mölleney hier auf dem Blog den Beitrag «Wir brauchen ein paar Verrückte» veröffentlicht. Er empfiehlt, verrückte Ideen von HR-fremden Fachspezialisten zu nutzen.
Ich gehe noch einen Schritt weiter: Damit wir langfristig neue Wege gehen können, müssen wir in den HR Abteilungen selbst mehr Verrücktheit zulassen. Aber das hat seinen Preis. Wer verrückte (oder innovative und unkonventionelle) Ideen hat, ist meist selbst etwas verrückt. Aber sind wir bereit, solchen Leuten im HR auch den notwendigen Freiraum zu geben?
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HR-Strategie
Wir brauchen ein paar Verrückte
Von Matthias Mölleney • • 13 Kommentare
In vielen Gesprächen höre ich immer wieder, man sei «am Anschlag» und der Druck wäre inzwischen unerträglich. Es stellt sich wirklich die Frage, wie viel mehr Geschwindigkeit und Komplexität noch drin liegt. Auf der anderen Seite müssen wir uns aber auch überlegen, ob es wirklich das Mehr an Geschwindigkeit ist, was uns weiterbringt.
Karriere
Jobhopping per Mausklick
Von Regula Zellweger • • 2 Kommentare
Recruiter machen Interessenten das Bewerben leicht. Ein paarmal mit der Maus geklickt, ein paarmal auf den Handy-Display getippt – schon ist es geritzt. Man muss nicht mal mehr Suchleistungen erbringen, um ein Unternehmen geografisch zu lokalisieren. Klick! – schon ist der Ortsplan auf dem Display. Es ist ein Kinderspiel, einen passenden Job zu finden. Und wenn er nicht den Vorstellungen entspricht – Klick! – Angebote gibt es ja genügend.
Praxis-Minutes
Mitarbeiter gehen? Kein Problem!
Von Etienne Besson • • 2 Kommentare
Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitenden nicht das bieten können, was sie sich wünschen, sehen Mitarbeitende möglicherweise irgendwann die «Zeit zu gehen». Ist das wirklich so schlimm? Ich finde eigentlich nicht.
Wenn Vorgesetzte die Kündigung ihrer Mitarbeitenden persönlich nehmen oder ihnen von einem Tag auf den anderen nicht mehr vertrauen, ist das ein unnötiges Drama.
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Personalmarketing
HR im Dilemma
Von Michel Ganouchi • • 5 Kommentare
So viele Tools. So viele Prozesse. So viele Kanäle. So viele Plattformen. So viele Möglichkeiten. So viel zu sagen. Das Schöne im Personalmarketing ist, tun und lassen zu können, was man für sich und vor allem für die anvisierte Zielgruppe für richtig hält. Vorausgesetzt, man verfügt über Wissen, Können, Willen, Geld und Ressourcen. Am liebsten von allem ganz viel. Oft scheitern Ideen leider an mindestens zwei dieser fünf Komponenten …