In diesem Blog gehe ich auf toxische Beziehungsdynamiken auf dem Karriereweg ein. Denn die Erfahrung aus dem Business Coaching zeigt, dass sich Konflikte aus Machtspielen für den persönlichen Karriereweg zu häufen scheinen. Die Nerven liegen da und dort blank. Die Sicherung der eigenen Existenz wird wesentlicher. Das Kellerbüro wird Realität.
In der Welt der Personalgewinnung treffen die Erwartungen der Fachkräfte auf die Ansprüche der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Besonders stark sieht man die verschiedenen Wünsche und Anforderungen im Bewerbungsprozess. Ein Balanceakt, welcher offene Kommunikation und viel Flexibilität erfordert – auch vom HR.
Wikipedia schreibt hierzu: «Die Fear of missing out (deutsch: Angst, etwas zu verpassen) ist die Befürchtung, dass Informationen, Ereignisse, Erfahrungen oder Entscheidungen, die das eigene Leben verbessern könnten, verpasst werden.»
Was das mit HR zu tun hat? Eine kleine Anekdote: Vergangene Woche war ich auf der Unleash in Paris, eine der grössten HR Fachmessen. Das Regenwetter in der französischen Hauptstadt tat der Gute-Laune-Stimmung der Besucherinnen und Besuchern keinen Abbruch. Natürlich wegen des HR-Klassentreffen-Charakters, aber vor allem ein weiteres Thema war dafür ausschlaggebend: AI.
Passende Coaching-Strategien für Organisationen gewinnen in der sich stetig wandelnden Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. Sie sind entscheidend, um Mitarbeitenden, Teams und Führungspersonen bei ihren spezifischen Bedürfnissen und Herausforderungen auch in Remote- und Hybrid-Arbeitsumgebungen zu unterstützen. Dabei lassen sich Schlüsselelemente für HR identifizieren, die bei der Entwicklung und Umsetzung von hybriden Coaching-Strategien eine herausragende Rolle spielen.
Letzte Woche haben wir Lego gespielt, heisst mit 50 Lehrerinnen und Lehrern ein neues Schulmodell gebaut. Trotz meiner Erfahrung als Lego Serious Play® Facilitator war ich einmal mehr fasziniert und tief beeindruckt, wie schnell man spielend zu Resultaten kommt. Ich frage mich, warum so wenige Unternehmen auf die Kraft der spielerischen Auseinandersetzung mit komplexen Problemstellungen setzen. Ein Plädoyer für Spiel als Mittel zur Lösung komplexer Probleme.
Eine grosse Heldin meiner Jugend ist Clementine. Mithilfe des Waschmittels Ariel sagte sie den «Schmutzrändern» den Kampf an und sorgte dafür, dass Wäsche «nicht nur sauber, sondern rein» wurde. Ich gebe zu: Ich bin werbegeschädigt. Vielleicht auch, weil meine erste Firma eine Werbeagentur war…
Berufsbezogene Sicherheit liegt längst nicht mehr in der Beschäftigung selbst, sondern zunehmend im Erhalt der individuellen Beschäftigungsfähigkeit. Die eigene Employability wird jedoch individuell unterschiedlich wahrgenommen und die Art des Umgangs liegt teilweise weit auseinander. Gibt es einen roten Faden, der über alle Generationen hinweg wegweisend ist?
Employer Branding hat eine notorische Schlagseite zur Jugendlichkeit. Im Wunsch, vom schrumpfenden Kuchen der neuen Talente ein möglichst grosses Stück abzubekommen, überschlagen sich manche Unternehmen in Karriere- und Zukunftsversprechungen. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten liegt aber Mitte 40. Und viele Ü50 fragen sich: «Was ist eigentlich mit mir?» Ganz zu schweigen von denen Ü60, die sich eher auf ein Karriereende freuen. Muss das so sein? Setzen wir doch einmal die Boomer-Brille auf…