Und warum es gut ist, Grenzen zu ziehen.
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Mit diesem Satz brachte Anabel Ternès auf den Punkt, was eine gelungene unternehmensinterne Kommunikation des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) im Kern ausmacht: Sie sollte auf den spezifischen Bedarf der Zielgruppen eingehen und in der Gesamtheit alle mitnehmen. Ganz klar, oder? Ja, schon – und gleichzeitig eine anspruchsvolle, bisweilen herausfordernde Aufgabe für BGM-Verantwortliche in ihren Unternehmen. In ihrer Keynote «Interne BGM-Kommunikation – nachhaltig erfolgreich» im Rahmen der 18. Nationalen Tagung für BGM vom 31. August 2022 von Gesundheitsförderung Schweiz erläuterte Ternès die entscheidenden Kriterien, um genau das zu erreichen.
Die Unterscheidung zwischen Arbeitszeit und Freizeit ist bedeutend für zwei Fragen: Die eine betrifft das Vertragsrecht (OR): Welche Zeit ist als Arbeitsleistung anzurechnen und zu bezahlen? Die andere betrifft den öffentlich-rechtlichen Arbeitnehmerschutz (ArG): Welche Stunden sind als Arbeitszeit bei der Maximalarbeitszeit zu berücksichtigen? Während das ArG, beziehungsweise die Verordnungen definieren, was unter Arbeitszeit zu verstehen ist, überlässt das OR die Umschreibung der Arbeitszeit den Vertragsparteien. Soweit im Arbeitsvertrag aber nichts anderes vorgesehen ist, gilt auch hier die Regelung des ArG.
Den wohl wichtigsten ersten Eindruck, den Sie bei den meisten Menschen über einen Job in Ihrem Unternehmen hinterlassen werden, ist Ihre Stellenausschreibung. Genau, Sie haben richtig gelesen.
Manche Unternehmen stellen Talente scheinbar nur ein, um sie nach kürzester Zeit wieder zu vertreiben. Stehen Sie Ihren Top-Performerinnen und -Performer, einmal an Land gezogen, auch unbekümmert bis gleichgültig gegenüber? Hier sind fünf Tipps aus der Praxis, mit denen Sie Ihre aufwendig rekrutierten Fachkräfte garantiert in Rekordzeit wieder loswerden.
Was hybride Arbeit wirklich bedeutet.
Hätten Sie gedacht, dass heute in der Schweiz bereits 26 Prozent der Erwerbsbevölkerung in flexiblen Arbeitsformen arbeiten? Und damit sind nicht Jahresarbeitszeit-Regelungen oder Teilzeit mit hohem Pensum gemeint, die schon längst verbreitet sind, sondern modernere und disruptivere, flexible Arbeitsformen wie Selbständigkeit ohne Angestellte, Mehrfachbeschäftigung, Teilzeit unter 50 Prozent, Arbeit auf Abruf und Temporärarbeit.
Die Häufung psychischer Auffälligkeiten im Arbeitsalltag wird zunehmend eine Herausforderung für die Führungskräfte. Oft reicht ein Blick in das eigene Unternehmen, der die wenig optimistischen Statistiken zahlreicher Studien aus dem In- und Ausland bestätigt.
Angenommen Coaches stehen am Wochenmarkt als Verkäufer hinter dem Marktstand und werden von einem Kunden um Äpfel gebeten. Während des Gesprächs stellt sich jedoch heraus, dass eigentlich das Backen eines Kirschkuchens das Ziel ist. Professionelle Coaches verstehen es nun, ihre Kunden zu informieren, dass es aus Äpfeln nur schwer einen erstklassigen Kirschkuchen geben wird. Denn für das Ergebnis kommt es auf die Zutaten an. Ähnliches gilt auch für Coaching in Organisationen bezüglich Abgrenzung von Rollen wie Trainer, Mentoren, Fachexperten, Manager oder Assistenzen. Wann haben Sie das letzte Mal mit Ihren Coaches darüber gesprochen, welche Ergebnisse Sie erwarten und wie diese selbst ihre Rolle verstehen?
Es sind oft die Fragen der neuen Mitarbeitenden, die uns in Bedrängnis bringen. Es sind die wichtigen, selbstverständlichen Fragen, über die wir schon lange nicht mehr nachdenken. Schliesslich sind wir schon lange dabei. Wir machen unsere Arbeit. Zudem stellen wir gewisse Fragen gar nicht mehr, weil sie zu oft gar nicht, oder ausweichend beantwortet wurden. Da muss schon ein Neuer auftauchen und ganz unschuldig fragen: «Was ist denn Eure Strategie?»