Recruiting ist viel zu wichtig, um es selbst zu machen

Der Arbeitsmarkt war noch nie so umkämpft wie heute und angesichts der weit verbreiteten Branchenkonvergenz wird der Kampf um Talente nur noch härter werden. Die demografische Entwicklung verstärkt das Problem zusätzlich, sodass der Fachkräftemangel erst der Vorgeschmack einer viel grösseren, strukturellen Herausforderung ist. Der Weg zur Lösung beginnt mit dem Problembewusstsein und endet mit der Umsetzung von Massnahmen, die alle in unserer Hand liegen. Jammern und heulen gehört nicht dazu.

Sind wir bereit?

HR-PraxisHinter dem Begriff «New Work» verbirgt sich mehr als ein kurzfristiger Hype. «Zeitgeist mit globalisierenden Tendenzen», wird dem Wort eher gerecht. Wenn auch nicht primär gesellschaftlich vernetzt, so wirkt sich doch der Wandel der Arbeitswelt in einer breiten Vielfalt in die verschiedenen Lebensbereiche von Mensch, Umwelt und Unternehmen aus.

Karriere? Kannste knicken!

Die klassische Karriereleiter ist Geschichte. Und damit sind Arbeitgebende wie Arbeitnehmende überfordert. Nach wie vor gehören lückenlose Lebensläufe, die bis ins Pensionsalter Stufe um Stufe branchenkonform ansteigen, zur bevorzugten Erstlesung im Recruiting. Damit verbunden zeigt sich, dass konventionelle Karriereanreize Arbeitsbeziehungen schwächen und für performante Organisationen nicht zweckdienlich sind, wenn sie starr eingesetzt werden.