Ein Lokführer, der 8 Stunden arbeitet, leistet vermutlich doppelt so viel wie einer, der 4 Stunden im Führerstand seiner Lok tätig ist. Das gleiche gilt für Piloten, Wachpersonal und viele andere Berufe, bei denen man die Leistung in Zeiteinheiten messen kann. Aber ein Journalist, der 8 Stunden schreibt, dessen Artikel wird nicht doppelt so gut wie der einer Kollegin, die 4 Stunden für ihren Artikel aufgewendet hat. Auch die Forscherin, die 8 Stunden nachdenkt, kommt nicht automatisch zu doppelt so guten Erkenntnissen wie ihr Kollege, der 4 Stunden geforscht hat.
Karriere
Wer Profil hat, spurt nicht
Von Regula Zellweger • • 7 Kommentare
Personalmarketing
Schafft die Bewerbung ab!
Von Michel Ganouchi • • 14 Kommentare
Alle reden von Augenhöhe und Dialog. Von Authentizität und Transparenz. Im Personalwesen generell, primär aber im Recruiting. Nun, vermutlich nicht ganz alle. Aber viele. Vor allem viele Experten. Nun eigentlich… vor allem ich selber. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass diesen Ansprüchen früher oder später Rechnung getragen wird. Weil sie richtig sind. Und weil sie Sinn machen.
Praxis-Minutes
Hobbies haben im Lebenslauf nichts zu suchen
Von Etienne Besson • • 9 Kommentare
Die meisten Kandidaten erwähnen ihre Hobbies im Lebenslauf. Aber bringt das etwas? Ich finde nicht.
Ich überlege in diesem Podcast, weshalb so viele Hobbies langweilig klingen, warum sie bei der Rekrutierung nichts bringen und wieso Recruiter trotzdem darauf achten. Und zum Schluss kann ich mir einen kleinen juristischen Exkurs nicht verkneifen.
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Personaldienstleistung
Der Inländervorrang 2.0
Von Myra Fischer-Rosinger • • Keine Kommentare
Unternehmen benötigen Flexibilität: Ob wegen Globalisierung, Frankenstärke, Fachkräftemangel oder inländischem Wettbewerb – die Unternehmen sind einem Kostendruck ausgesetzt und müssen ihre Kosten optimal zuteilen.
Die Personaldienstleister ermöglichen diese Flexibilität mit Just-in-time-Lösungen fürs Personal. Die Personalkosten nehmen meist einen wichtigen Platz ein auf der Aufwandseite. Das ist in einer Wissensgesellschaft auch gut so. Umso effektiver ist es aber auch, in diesem Bereich zu flexibilisieren.
Recruiting
360-Grad-Videos für das Recruiting einsetzen?
Von Matthias Mäder • • 2 Kommentare
Ein neuer Trend wird sich bei den Videos durchsetzen. Letztes Jahr sind die ersten Videos mit Rundumsicht auf Youtube und weiteren Plattformen aufgetaucht. In der Zwischenzeit erfreuen sich diese Videos bei den Usern immer grösserer Beliebtheit. Die Besonderheit bei 360-Grad-Videos ist, dass nicht wie bei herkömmlichen Videos der Bildausschnitt vorgegeben ist, sondern der User sich im Video umschauen kann. Die Sicht bleibt somit nicht nur auf einen vordefinierten Ausschnitt beschränkt, sondern der Zuschauer hat das Gefühl, sich mitten im Video zu befinden.
Praxis-Minutes
Soll die Empfangsdame mit rekrutieren?
Von Etienne Besson • • 4 Kommentare
Früher waren Vorstellungsgespräche Chefsache. Heute werden immer mehr Leute aus dem Team und aus anderen Abteilungen einbezogen.
Ich überlege mir in diesem Podcast, wie ich frühere Vorstellungsgespräche als Kandidat erlebte und bin auch auf eure Meinung zu diesem Thema gespannt.
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Berufsbildung
Schnuppertage – kein Auslaufmodell
Von Urs Casty • • 1 Kommentar
Ohne Schnuppern kann man keine vernünftige Job-Entscheidung treffen – so meine heutige Behauptung. Dies gilt sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber.
Natürlich lernt man sich in einem Bewerbungsgespräch persönlich kennen, man hat die Qualifikationen vor Augen und beide versprechen sich gegenseitig das Blaue vom Himmel: So ist der Arbeitnehmer stets belastbar, aufnahmefähig und effizient und der Arbeitgeber verspricht immer abwechslungsreiche Aufgaben, gute Aufstiegsmöglichkeiten und einen ausserordentlichen Teamzusammenhalt. Doch sollte man sich wirklich darauf verlassen? Ich meine nein!
Employee Engagement
Digitale Helfer für Mitarbeiter-Engagement
Von Sunnie Groeneveld • • Keine Kommentare
Technologie verändert die Welt. Und ganz besonders die Arbeitswelt. HR Today Digitalisierungs-Experte Joël Luc Cachelin schrieb kürzlich in einem Blogbeitrag dazu: «Offensichtlich ist die Notwendigkeit, Markt- und Ressourcenseite aufeinander abzustimmen und die Digitalisierung nicht nur als technische sondern auch als kulturelle Veränderung zu betrachten.»
Praxis-Minutes
Arbeiten, wo und wann ich will
Von Etienne Besson • • Keine Kommentare
Immer mehr Arbeitnehmer wünschen sich flexible Arbeitsformen und sie wollen entscheiden, wann und wo sie arbeiten. Aber kann das gut gehen?
Daimler befragte seine Mitarbeiter und fand heraus, dass sich diese mehr zeitliche und räumliche Flexibilität wünschen. Andererseits wurde 2013 das ROWE-Modell (Results Only Work Environment) bei Best Buy wieder abgeschafft und im selben Jahr hob Yahoo das Recht auf Home Office auf.
Meine Gedanken dazu hört ihr im neusten Podcast.
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