Drei Fragen für ein Halleluja

«Die richtigen Talente ins Unternehmen bringen und diese so fördern, dass sie mit ihrem Können massgeblich den Erfolg prägen.» So in etwa könnte der sehr allgemeine Auftrag von HR lauten. Für ein unternehmerisches Halleluja, braucht es allerdings mehr. Eine HR-Strategie. Die Erarbeitung einer solchen ist kein Hexenwerk. Hier sind die drei wichtigsten Fragen auf dem Weg zu einem guten Plan für Ihre HR-Abteilung.

Die grosse Leere

Lange stille Gänge. Entvölkerte Bürolandschaften. Und eine Kollegin, die sich im August für das Weihnachtsgeschenk bedankt. Im Quartier wird ein grosser Bürokomplex in ein Wohnhaus verwandelt. Obwohl wir wieder unterwegs sind bei unseren Kunden, haben wir dauernd das Gefühl, unsere konspirativen Meetings finden an einem Sonntag statt – es ist jedoch ein furznormaler Dienstag. Was geht hier gerade ab in der «Büro-Schweiz»?

HR neu erfinden

Viele Unternehmen fragen sich gerade, wie man HR für die Zukunft fit macht. Was sind die richtigen Strukturen? Was die richtigen Rollen, wenn es darum geht die Personalarbeit zukunftsfähig zu machen? Das HR Business Partner Modell von Dave Ulrich hat über 20 Jahre auf dem Buckel. Sein Buch «Human Ressource Champions» hat er 1997 geschrieben – im prädigitalen Zeitalter. Viel grosse Unternehmen tragen immer noch Spuren des verzweifelten Versuches, seine Ideen umzusetzen. Welche Rollen die HR-Organisation der Zukunft bereithält, erfährst du in diesem Beitrag.

Projekte aufräumen leicht gemacht: 9 Tipps und ein Werkzeug

HR-StrategieStrategie überprüfen, Budgets berechnen, Projekte planen. Wer macht welches Projekt und wo stehen wir damit? Vor lauter Vorhaben verliert man leicht die Übersicht. Die grauen Zeitfresser-Monster schleichen durch die HR-Abteilung. Alles ist wichtig, niemand ist wirklich zuständig und keiner hat Zeit. Kommt Dir das bekannt vor? Du bist nicht alleine. Die Projektseuche sucht fast jedes Unternehmen heim. Hier sind neun Tipps fürs Projektmanagement im HR.

Strategie beisst Kultur

What you do speaks so loudly, I cannot hear what you say. (Ralph Waldo Emerson)

Der neue CEO kam mit Glanz und Gloria, von intern. Er war schon als Manager beliebt und wusste, was Sache ist. Gleich zu Beginn ging er in die interne Kommunikations-Offensive. «Ich baue auf Vertrauen, bin offen für Neues und ich will die Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen stärken.» Und natürlich: Der Kunde steht im Zentrum. Das hörten die Mitarbeitenden gerne und sie freuten sich nach gefühlten 10 Sparrunden und Outsourcing-Experimenten auf einen tollen Neuanfang. Aber es kam anders. Diese kleine Geschichte zeigt auf, wie ein Kulturprojekt anzugehen ist (oder eben nicht).