Viele HR-Leute, Unternehmen und Personaldienstleister beschäftigt die Frage nach dem Preis von Temporärarbeit. Immer wieder wird kolportiert, dass Temporärarbeitende viel teurer seien als Festangestellte und die Personaldienstleister massive Gewinne einstreichen. Dem muss ich widersprechen.
Neugier gehört zur Natur des Menschen – unabhängig von der Position und Funktion. Und so gibt es immer wieder die gleichen Diskussionen: Wer hat Zugriff auf welche Daten. Im HR-Umfeld ist diese Frage besonders brisant, da ein zu grosser Kreis von Zugriffsberechtigten für betroffene Mitarbeitende negative Folgen haben kann.
Selten hat sich so viel bewegt in unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Die Einladung zum Mitgestalten war noch nie so deutlich ausgesprochen. Doch wir haben keine Zeit und fühlen uns erschlagen statt ermächtigt. Nachfolgend einige Gedanken dazu, was die Führung zu mehr Leichtigkeit bei der Arbeit beitragen kann.
Künstliche Intelligenz verändert die Art, wie HR arbeitet. Von der Bewerberauswahl bis zur Potenzialanalyse: datengetriebene Prozesse sind effizient, schnell und skalierbar. Doch der Erfolg hängt nicht nur von der Technologie ab, sondern davon, wie Menschen mit ihr umgehen. Besonders im Recruiting zeigt sich: Der Umgang mit KI ist längst zu einer Generationsfrage geworden.
Wir klicken uns von Call zu Call, verschicken Nachrichten im Minutentakt und steuern Projekte im virtuellen Raum. Noch nie war Arbeiten so effizient, so rational, so digital. Und doch fehlt oft etwas Entscheidendes: die (menschliche) Nähe. Denn in all der Geschwindigkeit und Professionalität darf eines nicht verloren gehen – die Verbundenheit zwischen Menschen.
Selbstorganisation und Agilität klingen nach Freiheit, flachen Hierarchien, Highspeed-Entscheidungen und glückseligen Mitarbeitenden. Die Realität sieht oft anders aus: chaotische Meetings, unklare Rollen und manchmal der stille Wunsch nach der Rückkehr gewohnter Strukturen. Was braucht es also, damit selbstorganisierte Teams funktionieren? Wo liegen Stolpersteine? Welchen Unterschied macht dabei KI?
KI im Recruiting verspricht Effizienz. Aber: Sie übernimmt Muster aus der Vergangenheit. Ohne klare Leitplanken wiederholt sie Diskriminierung im Akkord. HR hat den Hebel, das zu ändern.
Alle reden von KI. Die Kanäle sind voll von neuen Tools und Hacks. Alle stürzen sich auf die neuen technischen Möglichkeiten. Die IT-Abteilung wird überschwemmt mit Anfragen. Die Prompting Kurse sind ausgebucht. In dieser rasenden Hektik, stürzen wir uns auf die technischen Lösungen. Wir sprechen über Datenqualität, Datenschutz und Cybersecurity. Nur: Der Umgang mit KI ist primär eine HR-Aufgabe. Warum dieser Elefant nicht gesehen wird und wie man ihn zähmen kann.
Die Schweiz erhielt zu ihrem Nationalfeiertag ein besonderes Geschenk, einen Zoll von 39 Prozent auf Einfuhren in die USA. Der Schock sitzt tief, besonders bei exportorientierten Branchen. Was viele dabei übersehen: Auch Personaldienstleister, die mit Temporärarbeit viel Flexibilität in diese Industrien bringen, stehen plötzlich vor neuen Herausforderungen.
Eine Begegnung in diesem Sommer liess mich einen wesentlichen Aspekt von Coaching wiederentdecken, vielleicht sogar den Kern. Als Coach, Coach Mentor und Supervisor erlebe ich viele persönliche Geschichten. Diese ist eine davon und darüber, wie man anderen vorurteilslos zuhört.