KI im Recruiting verspricht Effizienz. Aber: Sie übernimmt Muster aus der Vergangenheit. Ohne klare Leitplanken wiederholt sie Diskriminierung im Akkord. HR hat den Hebel, das zu ändern.
Alle reden von KI. Die Kanäle sind voll von neuen Tools und Hacks. Alle stürzen sich auf die neuen technischen Möglichkeiten. Die IT-Abteilung wird überschwemmt mit Anfragen. Die Prompting Kurse sind ausgebucht. In dieser rasenden Hektik, stürzen wir uns auf die technischen Lösungen. Wir sprechen über Datenqualität, Datenschutz und Cybersecurity. Nur: Der Umgang mit KI ist primär eine HR-Aufgabe. Warum dieser Elefant nicht gesehen wird und wie man ihn zähmen kann.
Die Schweiz erhielt zu ihrem Nationalfeiertag ein besonderes Geschenk, einen Zoll von 39 Prozent auf Einfuhren in die USA. Der Schock sitzt tief, besonders bei exportorientierten Branchen. Was viele dabei übersehen: Auch Personaldienstleister, die mit Temporärarbeit viel Flexibilität in diese Industrien bringen, stehen plötzlich vor neuen Herausforderungen.
Eine Begegnung in diesem Sommer liess mich einen wesentlichen Aspekt von Coaching wiederentdecken, vielleicht sogar den Kern. Als Coach, Coach Mentor und Supervisor erlebe ich viele persönliche Geschichten. Diese ist eine davon und darüber, wie man anderen vorurteilslos zuhört.
Die Arbeitswelt verändert sich durch technologische Innovationen und eine immer vielfältigere Belegschaft. Besonders die Generation Z, die bereits rund 16 Prozent der Arbeitsnehmenden in der Schweiz ausmacht, treibt diesen Wandel voran. Aufgewachsen in einer digital vernetzten Welt, erwartet Gen Z von Unternehmen mehr Flexibilität, Transparenz und Authentizität – sowohl in der Arbeitsumgebung als auch im Bewerbungsprozess. Der traditionelle Rekrutierungsprozess wird zunehmend durch schnellere, interaktive und personalisierte Verfahren ersetzt, um den Erwartungen dieser jungen Generation gerecht zu werden.
Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt revolutioniert – und mit ihr die HR-Kommunikation. Virtuelle Meetings, Chats und kollaborative Tools sind aus unserem HR-Alltag kaum wegzudenken.
Letzte Woche hat ein Hiring Manager etwas verärgert zu mir gesagt: «Ich muss euch immer wieder das Gleiche erzählen. Wenn jemand nicht da ist oder euer Team verlässt, weiss sonst niemand Bescheid!» Ganz so ist es natürlich nicht, aber ein bisschen Wahrheit steckt wohl schon dahinter…
Menschen mit Behinderung begegnen in der Schweiz immer noch vielen Vorurteilen – und oft einer Form von Mitgefühl, die Inklusion zum reinen Wohltätigkeitsakt verkommen lässt. Doch Teilhabe lohnt sich für alle. Jenseits von Mitgefühls- und Verwertungsargumenten.
Karriere machen. Das klingt nach Aufstieg, Perspektiven, Selbstverwirklichung. Doch wer sich auf den Weg macht, erlebt oft auch noch eine andere Seite: permanente Erreichbarkeit, familiäre oder ehrenamtliche Verpflichtungen, Weiterbildungen und ständiger Kompetenzwandel stehen in Konkurrenz – kurzum: Mehrfachbelastungen werden zum Dauerbegleiter.
Wozu eine zusätzliche Mutterschaftsversicherung, wenn eine Schwangere auch krankgeschrieben werden kann? Doch wer Druck auf Ärztinnen oder Ärzte ausübt, riskiert eine Anstiftung zur Urkundenfälschung: ein Offizialdelikt.