Früher war es doch ganz einfach. Richtig? Ein Stelleninserat wurde in der Zeitung platziert und der Recruiter hat im Idealfall genügend Bewerbungen erhalten. War es eine schwierig zu besetzende Stelle, so hat er einfach noch ein paar Titel mehr dazu gebucht und so für die nötige Reichweite gesorgt. Aus welchen Titeln wie viele Bewerbungen und aus welchem Titel schlussendlich jemand angestellt wurde, diese Frage hat sich der Recruiter nicht gestellt. Sollten aber für einmal zu wenig oder keine Bewerbungen eingetroffen sein, so war sicher nicht die Zeitung schuld, sondern die Stelle, die zu besetzen war. So einfach war das…
Praxis-Minutes
Ist Recruiter ein richtiger Beruf?
Von Etienne Besson • • 2 Kommentare
Recruiter ist in vielen Firmen eine Einstiegsposition. Und sobald man sich bewährt hat, kriegt man dann einen richtigen Job. Dazu kommt noch, dass Recruiter nicht immer den besten Ruf geniessen.
Aber ist Recruiter ein richtiger Beruf?
In dieser Folge der HR Today Minutes überlege ich mir, was einen guten Recruiter ausmacht. Und danach verrate ich, ob für mich Recruiter ein richtiger Beruf ist oder nicht.
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Berufsbildung
Kampf den Stellenanzeigen!
Von Urs Casty • • 10 Kommentare
Zum Start im neuen Jahr wage ich mal was: Ich plädiere für die konsequente Abschaffung von Stellen-Inseraten. Und zwar offline wie online!
Entstanden ist das Inserat in einer Zeit, wo Firmen Mitarbeitende ausschliesslich selektionieren mussten. Die Checkliste der Erwartungshaltung an die Kandidaten mit einem Logo sowie zwei Zeilen Firmeninformationen, die sich mehr gleichen als ein Ei dem anderen, ist veraltet und entspricht nicht mehr den heutigen Erwartungen.
Employee Engagement
Wenn CEO «Chief Euphoric Officer» bedeutet
Von Sunnie Groeneveld • • 2 Kommentare
«Engagement ist keine Frage des Alters», habe ich letztes Jahr geschrieben. Dennoch trifft man das Thema «Generation Y» immer wieder im Kontext von Employee Engagement gesondert an. Grund genug, den Austausch mit einer Expertin zu suchen und die Thematik aus einem neuen Blickwinkel zu beleuchten:
Praxis-Minutes
Warum mache ich diesen Podcast?
Von Etienne Besson • • Keine Kommentare
Heute möchte ich etwas Spezielles ausprobieren und euch ein paar Dinge über diesen Podcast erzählen. Dabei verrate ich euch:
- wie die HR Today Minutes entstanden
- weshalb ich immer wieder versuche, euch zu provozieren
- warum es schon fast schizophren ist, dass ich regelmässig Personaler kritisiere und
- wieso ich diesen Podcast überhaupt mache
Zur ersten Frage: im April 2015 nahm ich spontan einen Test-Podcast auf und schickte die Datei um 3 Uhr morgens an ein paar Kollegen. Mehr dazu und auch die Antworten auf die anderen Fragen hört ihr im Podcast.
Und keine Angst, in zwei Wochen geht es wie gewohnt weiter mit einem spannenden Rekrutierungsthema.
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Employer Branding
Employer Branding ist tot
Von Christoph Jordi • • 9 Kommentare
Der Employer Brand wird oft an der Kommunikation rund um die Rekrutierungsmassnahmen aufgehängt. Aus dieser Einordnung würde sich folgende Definition ergeben: «Der Employer Brand ist die Summe der strategischen und operativen Massnahmen des Marketings und der Kommunikation. Diese führen dazu, dass eine Arbeitgeberin auf die Mitarbeitenden attraktiv wirkt.» Ich stimme dieser Definition nicht zu.
HR-Praxis
Do it yourself – Videointerviews
Von Jörg Buckmann • • 6 Kommentare
Ob Pneuwechsel, Möbel, Garten oder Heimwerken – um alles, wo «do it yourself» draufsteht, mache ich für gewöhnlich einen grossen Bogen. Warum denn selber machen, wenn es Fachleute dafür gibt? So meine Devise. Jetzt mache ich eine Ausnahme und versuche mich als Filmer. Natürlich ist das Wort «Filmer» masslos übertrieben, eine Beleidigung für alle auch nur halbwegs talentierten Werbe- oder Kinofilmer.
Praxis-Minutes
Rekrutieren wir Talente oder Just-in-time?
Von Etienne Besson • • 1 Kommentar
Als Recruiter sprechen wir gerne von Talenten. Aber meinen wir wirklich Personen mit aussergewöhnlichen Begabungen, die wir einstellen und langfristig weiterentwickeln werden?
Oder rekrutieren wir grösstenteils Leute, die genau die richtigen Fähigkeiten haben, um den Job hier und jetzt auszuführen?
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Digitalisierung
Change oder Run the Bank? Neue Rollen sind gefragt
Von Joel Luc Cachelin • • Keine Kommentare
Die Zukunft der Arbeit verlangt nicht nur neue Räumlichkeiten und eine aufgefrischte digitale Arbeitsumgebung. Genauso wichtig sind neue Prinzipien bei der Organisation der Arbeit. In immer mehr Unternehmen häufen sich parallele Modi der Arbeitsteilung. Exemplarisch dafür sind die Begriffe aus dem Finanzsektor, wo die Manager zwischen «Run the Bank» und «Change the Bank» unterscheiden. Im Modus «Run the Bank» werden das Tagesgeschäft erledigt und die Kernprozesse verbessert. Dagegen zielt der Modus «Change The Bank» darauf ab, die Grundlogik zu verändern. Damit ist letztlich das Geschäftsmodell gemeint, also die Art und Weise, wie für Kunden Wertschöpfung erbracht wird.
HR-Strategie
Lohnungleichheit in der Schweiz
Von Matthias Mölleney • • 1 Kommentar
In den letzten Wochen wurde viel geschrieben und diskutiert über die neue Lohnstrukturerhebung (LSE) des Bundesamts für Statistik (BFS). Einmal mehr wurde von verschiedenen Seiten versucht, daraus abzuleiten, wie gross die Lohnunterschiede in der Schweiz zwischen Männern und Frauen sind. Das Ziel dieser Erhebung ist allerdings nicht die Überprüfung der Lohngleichheit und deswegen ist die LSE auch nur mit grossen Einschränkungen geeignet als Basis von Aussagen zur Lohngleichheit.