Berufsbezogene Sicherheit liegt längst nicht mehr in der Beschäftigung selbst, sondern zunehmend im Erhalt der individuellen Beschäftigungsfähigkeit. Die eigene Employability wird jedoch individuell unterschiedlich wahrgenommen und die Art des Umgangs liegt teilweise weit auseinander. Gibt es einen roten Faden, der über alle Generationen hinweg wegweisend ist?
Employer Branding hat eine notorische Schlagseite zur Jugendlichkeit. Im Wunsch, vom schrumpfenden Kuchen der neuen Talente ein möglichst grosses Stück abzubekommen, überschlagen sich manche Unternehmen in Karriere- und Zukunftsversprechungen. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten liegt aber Mitte 40. Und viele Ü50 fragen sich: «Was ist eigentlich mit mir?» Ganz zu schweigen von denen Ü60, die sich eher auf ein Karriereende freuen. Muss das so sein? Setzen wir doch einmal die Boomer-Brille auf…