Tag Archive for Digitalisierung

Rückblick und Erkenntnisse des ersten HR Tech Club

Personalmarketing

Personalmarketing

Am 7. November fand zum ersten Mal eine Veranstaltung des HR TechClub statt, bei der ich dabei sein konnte. Zum Glück, wie ich danach fand. Es war an der Zeit, dass (technologische) Innovationen im HR ein Gefäss erhalten, in dem sich Interessierte treffen, vortragen und diskutieren können. Über Neuerungen und Hindernisse, über Realitätsbezug und konkrete Erfahrungen. Gerade nach Letzteren suchen wir alle händeringend.

«Wenn die Maschinen immer bessere Maschinen werden, dann müssen wir immer bessere Menschen werden.»

HR-Trends

HR-Trends

Zukunftsforscher Franz Kühmayer über kulturelle Unterschiede mit grosser Tragweite, die Zukunft des HR und wieso Emotionen bei der Arbeit seiner Ansicht nach äusserst wichtig sind.

Potpourri – Unfertige Gedanken zu HR-Themen

Praxis-MinutesStelleninserate ohne Selbst-verständliches, mehr Menschlich-keit dank Digitalisierung und sind Teilzeitarbeitende produktiver oder nicht?
Podcaster Etienne Besson macht sich so seine Gedanken zu verschiedenen Themen. «Unvollständige Gedanken», wie er präzisiert, als ein Startschuss für hoffentlich ergiebige Diskussionen.

«Wichtig ist, dass wir offen sind, Neues zu lernen»

HR-Trends

Science-Fiction-Filme zeichnen ein düsteres Bild über das künftige Zusammenspiel von Mensch und Roboter. Etwa, dass die Roboter schon morgen in Scharen dastehen und uns Menschen die Arbeitsplätze wegnehmen. Wie viel ist dran an solchen Szenarien? Ein Robotiker gibt Antworten. 

Was heisst hier eigentlich «im richtigen Leben»?

Praxis-MinutesImmer dieses Thema: «Real Life» versus «Online». Das nervt! Schon sprachlich schwingt hier mit, dass Online-Kontakte und Interaktionen oberflächlich, künstlich und ganz allgemein weniger wert sein sollen als das, was offline geschieht. Und das passt mir gar nicht. Auch aus HR-Sicht ist es mir ein Anliegen, mich dagegen zu wehren. 

Warum sich Manager an Bäume fesseln lassen sollten – oder: Warum es im Kern der digitalen Transformation um Macht geht

DigitalisierungDie Zeichen häufen sich: Die Managementmode der digitalen Transformation nähert sich ihrem Ende. Gelangweilte Gesichter in den Vortragsreihen, ihre Trägerinnen und Träger fürchten sich vor dem hundertsten Verweis auf Kodak, Airbnb und Uber. Im Bullshit-Bingo streichen sie Disruption, Agilität, Industrie 4.0. Man sehnt sich nach neuen Titelblättern der Trendmagazine und Kongresseinladungen.

Employer Branding in analog: Schreiben Sie eine Postkarte!

Sie ist Botschafterin aus einer anderen Zeit. Sie riecht nach Ferien. Ist Überbringerin von Liebesgrüssen. Manchmal auch einfach von einem «Es geht mir gut, die Sonne scheint!» Oder von den gekrakelten Grüssen der Patenkinder. Sie ist die kleine Freude zwischen den Rechnungen im Briefkasten.

Nun droht die Postkarte auszusterben. Schade eigentlich. WhatsApp hat diese Tradition quasi links überholt. Elektronische Nachrichten im Sekundentakt. Portofrei.

Wir wollen die Postkarte wiederbeleben. Im täglichen digitalen Gewitter der Belanglosigkeiten gewinnen analoge Nachrichten wieder an Bedeutung: Hier bemüht sich jemand von Hand zu schreiben. Jemand nimmt sich Zeit für mich.

Corporate Communitys: Worauf es ankommt

Je vernetzter eine Belegschaft ist, desto produktiver, interdisziplinärer und übergreifender können Aufgaben zusammen gelöst werden. Deshalb wollen immer mehr Firmen weg von Silos hin zum Netzwerk.

Die technischen Möglichkeiten könnten dafür besser nicht sein: Kollaborationsplattformen, Mobile Apps und Dokument-Sharing in der Cloud ermöglichen maximale Flexibilität. Und dennoch schaffen nur wenige Firmen den Schritt von der hierarchiegetriebenen Pyramide hin zur vernetzen Corporate Community – warum eigentlich? 

Postdigitales Personalmanagement

Ich sitze gerade in einem Zug und beobachte, dass alle Menschen, die ich von meinem Platz aus sehen kann, sich ausnahmslos mit irgendwelchen digitalen Kommunikationsinstrumenten beschäftigen. Noch vor 20 Jahren wäre so ein Bild unvorstellbar gewesen. Irgendwie war es immer schon so in der Entwicklung der Menschheit: Zuerst kam die Innovation, dann das Staunen und schon rasch danach die unheimliche Macht der Gewohnheit und des Gewöhnlichen.