Passende Coaching-Strategien für Organisationen gewinnen in der sich stetig wandelnden Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. Sie sind entscheidend, um Mitarbeitenden, Teams und Führungspersonen bei ihren spezifischen Bedürfnissen und Herausforderungen auch in Remote- und Hybrid-Arbeitsumgebungen zu unterstützen. Dabei lassen sich Schlüsselelemente für HR identifizieren, die bei der Entwicklung und Umsetzung von hybriden Coaching-Strategien eine herausragende Rolle spielen.
Letzte Woche haben wir Lego gespielt, heisst mit 50 Lehrerinnen und Lehrern ein neues Schulmodell gebaut. Trotz meiner Erfahrung als Lego Serious Play® Facilitator war ich einmal mehr fasziniert und tief beeindruckt, wie schnell man spielend zu Resultaten kommt. Ich frage mich, warum so wenige Unternehmen auf die Kraft der spielerischen Auseinandersetzung mit komplexen Problemstellungen setzen. Ein Plädoyer für Spiel als Mittel zur Lösung komplexer Probleme.
Eine grosse Heldin meiner Jugend ist Clementine. Mithilfe des Waschmittels Ariel sagte sie den «Schmutzrändern» den Kampf an und sorgte dafür, dass Wäsche «nicht nur sauber, sondern rein» wurde. Ich gebe zu: Ich bin werbegeschädigt. Vielleicht auch, weil meine erste Firma eine Werbeagentur war…
Berufsbezogene Sicherheit liegt längst nicht mehr in der Beschäftigung selbst, sondern zunehmend im Erhalt der individuellen Beschäftigungsfähigkeit. Die eigene Employability wird jedoch individuell unterschiedlich wahrgenommen und die Art des Umgangs liegt teilweise weit auseinander. Gibt es einen roten Faden, der über alle Generationen hinweg wegweisend ist?
Employer Branding hat eine notorische Schlagseite zur Jugendlichkeit. Im Wunsch, vom schrumpfenden Kuchen der neuen Talente ein möglichst grosses Stück abzubekommen, überschlagen sich manche Unternehmen in Karriere- und Zukunftsversprechungen. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten liegt aber Mitte 40. Und viele Ü50 fragen sich: «Was ist eigentlich mit mir?» Ganz zu schweigen von denen Ü60, die sich eher auf ein Karriereende freuen. Muss das so sein? Setzen wir doch einmal die Boomer-Brille auf…
Wir sollten mit der Generation Z reden – nicht über sie. Deshalb wollte ich in Erfahrung bringen, was junge Leute über Karriere denken. Ich habe mit acht Menschen unter 30 darüber gesprochen. Finden sie es erstrebenswert, Karriere zu machen? Oder setzen sie andere Prioritäten?
Seit Monaten dominiert das Thema Fachkräftemangel die öffentliche Debatte. Dass wir uns Gedanken machen, wie wir Arbeitskräfte gewinnen und vor allem halten können, ist eine gesunde Entwicklung. New Work jedoch auf Employer Branding und Employee Experience Management zu reduzieren, ist der falsche Weg.
Jüngere wie ältere Arbeitnehmende werden oft vorschnell verurteilt. Inzwischen hat sich insbesondere die Integration von älteren Arbeitnehmenden in den Arbeitsmarkt verbessert. Dennoch bleiben ihnen im Fachkräftemangel nach wie vor sinnstiftende Karrierewege verschlossen. Ein Anstoss zum fortschreitenden Kulturwandel.