Resilienz ist das Trendwort der HR-Szene und eine Eigenschaft, die sich die meisten Unternehmen von ihren Mitarbeitenden wünschen. Aber soll wirklich jede Herausforderung einfach an uns abprallen? Eine andere Eigenschaft ist viel wichtiger für die Zukunft.
Um eine Führungsposition einzunehmen, kann man die unterschiedlichsten Berufslaufbahnen bestreiten. Dennoch sehen die meisten Fälle ähnlich aus: Gymnasium, Bachelor und danach ein Master – am besten in International Management oder BWL. Ein grosser Talent-Pool wird dabei oft übersehen: Fachkräfte ohne FH- oder Uni-Studium, dafür aber mit einem Flair für Management und Personalführung. Lesen Sie hier, warum ich glaube, dass die Thematik zu wenig Anerkennung bekommt und warum wir uns eine Chance vergeben.
Die Beendigung von Arbeitsverhältnissen in der Schweiz birgt trotz des liberalen Arbeitsrechts Herausforderungen. Im Fokus steht die Empfehlung einer einvernehmlichen Lösung, wie einem Aufhebungsvertrag. Dabei sind diverse Fallstricke zu vermeiden, angefangen von der notwendigen Bedenkfrist für Arbeitnehmer bis hin zur präzisen Festlegung des Endzeitpunkts des Arbeitsverhältnisses.
Auch das Jahr 2024 wird wieder einige Veränderungen mit sich bringen. Für uns Recruiter bedeutet das nicht nur die Fortsetzung des ständigen Wandels, sondern auch die Integration neuer Trends, um die besten und passendsten Talente für unsere Unternehmen zu gewinnen. Aber was genau erwartet uns im Jahr 2024? – Das weiss noch keiner ganz genau. Gewisse Stossrichtungen zeichnen sich aber bereits ab.
Wir beobachten es tagtäglich: Es gibt Mitarbeitende, die fast einschlafen, wenn sie zur Arbeit gehen und erst richtig wach werden, wenn sie nach Hause gehen.
Denn dann beginnt das gute Leben. Und dann gibt es die Mitarbeitende, die fröhlich und energiereich zur Arbeit kommen und Teammitglieder mitziehen. Sie gehen ebenfalls beschwingt nach Hause. Sie wissen: Das gute Leben erschaffen sie selbst. Ob im Privaten oder im Unternehmen. Aber welche Möglichkeiten gibt es, solche engagierten Mitarbeitenden anzuziehen?
Vor einigen Jahren brüstete sich eine Schweizer Krankenkasse damit, anders als ihre Wettbewerber, nicht unter bizarren Krankheiten wie «Im Stich Lassitis», «Ewig Wartitis» und «Versicherungs-Lückitis» zu leiden. Durch Digitalisierungs- und Kundenorientierungsinitiativen sind diese ärgerlichen Krankheiten zwar weitgehend verschwunden. Doch neues Ungemach ist aufgetaucht! Kaum ein Unternehmen, das heute nicht unter «Kollaboratitis» leidet.
Wie treffe ich den richtigen Ton? Auffälligkeiten im Bereich der psychischen Gesundheit oder hinsichtlich Absenzen gegenüber Mitarbeitenden unbefangen und konstruktiv anzusprechen, ist für viele Führungskräfte eine Gratwanderung. Um diese Herausforderung erfolgreich zu meistern, bietet Bell Schweiz ihren Führungsverantwortlichen ein Training in Theaterformat an und bringt das Thema auf die Bühne. Die Idee dafür lieferte ein Event für alle mit dem Label Friendly Work Space von Gesundheitsförderung Schweiz ausgezeichneten Unternehmen.
Was liegt hinter uns? Einmal mehr ein Jahr voller Massnahmen mit dem Ziel der Optimierung und Digitalisierung um jeden Preis. Sei es in den Rekrutierungs- und Zielsetzungsprozessen oder auch der Einführung modernster Weiterbildungstools. Die Forderung nach Effizienz hat aber gleichzeitig auch die sozialen Kontakte in den Hintergrund gedrängt. Mittendrin stehen zudem die klassischen HR-Aufgaben. Der administrative Mehraufwand, die vermehrten Kontrollaufgaben, sie führen dazu, dass man in reaktiver Weise den Bedürfnissen des sich verändernden Arbeitsmarktes hinterherrennt.
Gute Ratschläge zum Thema Bewerbung gibt es zuhauf. Deshalb liefern wir hier als HR Insider ein paar miserable Tipps, mit denen Sie nicht nur einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen, sondern garantiert durch jeden Bewerbungsprozess rasseln. Nachmachen nicht empfohlen.
Die Gesundheitsbranche in der Schweiz steht vor grossen Herausforderungen, insbesondere auch vor einem Fachkräftemangel gepaart mit anspruchsvollen Arbeitsbedingungen. Ein Trend, der in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat, ist die vermehrte Nutzung von temporären Arbeitskräften in Spitälern. Dies hat eine Debatte entfacht.