Drei zwielichtige Praktiken von Personalvermittlern

Viele Personalberater arbeiten seriös, einige nutzen zweifelhafte Methoden.

Im heutigen Podcast stelle ich drei dieser zwielichtigen Praktiken vor, beschreibe mögliche Nachteile für Arbeitgeber und Kandidaten und überlege mir, was man dagegen tun kann.

5 comments for “Drei zwielichtige Praktiken von Personalvermittlern

  1. Michi
    15. August 2016 um 10:29

    Das hat nichts mit Personalberater-Bashing zu tun. Das was hier angesprochen wird ist leider Fakt und macht dem HR und den Kandidaten das Leben schwer!

    • 15. August 2016 um 22:20

      Lieber Michi

      Danke für deinen Beitrag. Es war tatsächlich nicht meine Absicht, Personalberater-Bashing zu betreiben. Aber die beschriebenen Methoden machen, wie du sagst, dem HR und vielen Kandidaten das Leben schwer. Und wie Herr oder Frau Eymann in einem anderen Kommentar geschrieben hat, auch den seriösen Personalberatern.

      Aber wenn alle Betroffenen auf solche Dinge achten und die schwarzen Schafe konsequent links liegen lassen, dann werden wir auch alle davon profitieren können.

      viele Grüsse
      Etienne

  2. K. Eymann
    12. August 2016 um 9:17

    Schade, dass hier nur auf die negativen Aspekte eingegangen wird. Die schwarzen Schafe am Markt machen den anderen das Leben sowieso schon schwer. Ständig ist man in Erklärungsnot für die unfairen Praktiken anderer. Von einem Fachbeitrag einer Fachperson in einschlägiger Fachpresse hätte ich erwartet, dass er nicht einseitig in das Personalberater-Bashing einsteigt, sondern differenzierter an das Thema herangeht und zumindest beide Seiten, Pro und Contra sowie positive wie negative Erfahrungen, beleuchtet. Denn tut er dies nicht, ist der Beitrag genau so unfair wie die – übrigens zu Recht – angeprangerten Methoden.

    • Remo
      12. August 2016 um 21:17

      Herr Besson sagt ja zu Beginn klar, dass die meisten Personalberater seriös arbeiten und es nur um die Schwarzen Schafe geht (deren Anzahl gemäss meiner Erfahrung allerdings schon herdencharakter aufweist).
      Ein Fachbeitrag einer Fachperson in der einschlägigen Fachpresse darf durchaus einen Einzelaspekt beleuchten, zumal dies schon im Titel so erwähnt ist. Es ist immer gut, wenn man die dunklen Ecken gelegentlich etwas ausleuchtet.
      Mit Swissstaffing hat die Branche einen Arbeitgeberverband. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn man nicht den Überbringer der schlechten Nachricht angeht, sondern branchenintern ein wenig aufräumt. Es gäbe zu tun.

      • 15. August 2016 um 22:12

        Liebe/r Herr oder Frau Eymann,
        Lieber Remo

        Vielen Dank für die interessanten und engagierten Kommentare. Unterschiedliche Meinungen machen ja eine Diskussion interessant.

        Ich habe natürlich ganz bewusst drei negative Aspekte der Personalvermittlungs-Branche angesprochen. Gleichzeitig habe ich im Podcast aber auch ein paar Empfehlungen abgegeben, wie Personaler und Linienvorgesetzte darauf reagieren könnten.

        Denn wenn niemand mehr (oder immer weniger) mit den schwarzen Schafen zusammen arbeitet, dann werden die beschriebenen Praktiken eines Tages hoffentlich kein Thema mehr sein. Und davon profitieren alle, nicht zuletzt die seriösen Personalberater.

        Danke nochmals für die spannenden Kommentare.

        viele Grüsse
        Etienne

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