«Wenn die Maschinen immer bessere Maschinen werden, dann müssen wir immer bessere Menschen werden.»

Print Friendly, PDF & Email
HR-Trends

HR-Trends

Zukunftsforscher Franz Kühmayer über kulturelle Unterschiede mit grosser Tragweite, die Zukunft des HR und wieso Emotionen bei der Arbeit seiner Ansicht nach äusserst wichtig sind.

Im «Leadership Report» des Zukunftsinstitut wirft der Zukunftsforscher Franz Kühmayer einen Blick auf die Veränderungen der Arbeitswelt, der Managementstile und der Führungskultur. Die vierte Ausgabe wurde im November 2018 veröffentlicht. Für den Leadership Report ist Kühmayer auch ins Silicon Valley gereist und hat sowohl die ganz grossen Player als auch die kleinen Startups untersucht und diese mit europäischen Unternehmen verglichen. Dabei hat er nicht unbedingt grosse Unterschiede in der Struktur festgestellt, sondern in der Kultur. Im Interview verrät er, welche innere Haltung Führungskräfte in Zukunft noch mehr brauchen, um nicht nur dem Leistungsdruck zu verfallen und ihn zu nähren.

Zudem dreht sich das Gespräch um die Zukunft des HR, dem Kühmayer ein eigenes Kapitel mit dem Titel «Bewegte Beweger» widmete. Er wirft dabei die Frage auf, ob HR nicht schon bald von RR, also Robot Resources abgelöst wird. Dennoch ist er zuversichtlich, was die Zukunft der (Personal-)Arbeit betrifft.

Über Franz Kühmayer

Franz Kühmayer arbeitet als Trendforscher für das Zukunftsinstitut und ist Experte für das Thema «Zukunft der Arbeit». Am Schnittpunkt zwischen Trendforschung und Unternehmensberatung verbindet er inspirierende Perspektiven mit konkreten Lösungen.

In seinem vierten «Leadership Report» wirft er einen Blick auf die grossen Führungsfragen unserer Zeit. Er macht die Veränderungen der Arbeitswelt greifbar und zeigt anhand der Leadership-Trends, welcher Managementstil in Zukunft gefragt ist. Thematisch widmet sich Kühmayer den Mittelstandshelden, der Rolle von Emotionen im Führungsalltag und erklärt, warum man dem Silicon-Valley-Hype nicht blind folgen muss.

Da ein physisches Treffen für dieses Interview nicht möglich war, wurde das Gespräch via Skype geführt. Wir bitten um Verständnis für Qualität.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert