Und warum es gut ist, Grenzen zu ziehen.
Etienne Besson übergibt seine Rolle als Podcast Host für HR Today an Bibiana Bucher. Ab sofort wird die Head of HR und leidenschaftliche Podcast-Hörerin in «Praxis-Minutes» über das neuste aus der Arbeitswelt sprechen.
In dieser Folge geht es um das Trend-Thema «Quiet Quitting», wieso der Begriff eigentlich irreführend ist und warum es gut ist, Grenzen zu ziehen.
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Danke für die Aussage: «Ich lebe nicht für die Arbeit. Ich arbeite fürs Leben.» Diese sollte noch mehr in den Köpfen der Führungskräfte verankert werden. Nicht jede:r will Karriere machen, sei es Fach- oder Führungskarriere. Sondern viele arbeiten wirklich, damit sie ihr Leben neben der Arbeit finanzieren können. Und so darf es auch sein. Denn es hat da oben ja auch nicht Platz für alle! Wieso sollte sich also ein:e Mitarbeitende:r überdurchschnittlich anstrengen, wenn er dieses Karriereziel nicht vor Augen hat. Ich finde es braucht beide Typen in der Arbeitswelt und sie ergänzen sich ganz gut, sie balancieren sich wahrscheinlich auch aus.
Ja genau, es muss Platz für verschiedene Motivationen geben. Heute habe ich einen Post von Adam Grant gelesen, in dem er sagt, dass Mitarbeitende mit «Side Hustles» (Nebenjobs, Hobbies, mit denen man auch Geld verdient) sehr produktiv sind, da ihnen diese Leidenschaften Energie geben. Das ist auch noch ein interessanter Aspekt. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Überlappung bei der Gruppe der Quiet Quitters und der Gruppe der Side Hustlers gibt. Vielen Dank für den Kommentar!
Danke für diese Insights! Spannend was wir alles in der Arbeitswelt antreffen! Im Sinne von Life Work Balance way of life.
Ja, ich finde es auch ein spannendes Thema. Vielen Dank für den Kommentar! Diese Suche nach Balance zeigt sich in unterschiedlichsten Formen. Auch gibt es noch lauter weitere Blinkwinkel zum Thema Quiet Quitting wie ich in den letzten Tagen im Austausch mit Freunden und Bekannten festgestellt habe.