Innovativ sein will jede Firma, wirklich gelingen tut es aber nur wenigen. Besonders die grossen tun sich teils schwer damit. Wieso eigentlich?
Das Phänomen begrifflich auf den Punkt gebracht hat Clayton Crhistensen, Professor an der Harvard Business School, mit dem Ausdruck «Innovator’s Dilemma». Seine Erklärung dazu: Etablierte, erfolgreiche Firmen konzentrieren sich grundsätzlich zu stark auf die gegenwärtigen Kundenbedürfnisse, statt weiterhin disruptive zukunftsorientierte Innovation zu betreiben, wie sie es anfänglich als Start-up getan haben.



Ich wollte eigentlich heute meine ersten Künste als Videofilmer der Öffentlichkeit – also Ihnen – vorführen. In Venedig findet ja aktuell das Filmfestival statt und in dieser Liga sehe ich mich schliesslich auch. Nun gut, ich fasse mich kurz: Mein erster Videoblog muss noch bis zum nächsten Mal warten. Nicht dass Sie denken, ich wäre nicht parat – ich will Sie einfach noch etwas auf die Folter spannen…
Die Digitalisierung verstärkt und provoziert neue gesellschaftliche Herausforderungen. Drei davon seien exemplarisch etwas näher beschrieben:
In der «NZZ am Sonntag» vom 26. Juli 2015 war zu lesen, dass medizinisches Personal trotz Erkältungen und Fieber immer öfter zur Arbeit erscheint. Laut der in der Zeitung zitierten Studie gehen «80 Prozent der 280 Ärzte mit Husten oder laufender Nase arbeiten, 21 Prozent sogar mit Fieber. Beim Pflegepersonal ging ebenfalls die Hälfte trotz Husten, Erkältung oder Halsschmerzen zur Arbeit.»
Alle Unternehmen durchlaufen einen Lebenszyklus: Sie werden gegründet, wachsen, konsolidieren und professionalisieren sich, sie erfinden sich neu, zum Beispiel durch Diversifizierung oder durch die Einführung von Matrixstrukturen, und dann kommt irgendwann ein Turnaround, der entweder gelingt oder zum Untergang des Unternehmens führt. Wenn man sich diese Phasen näher anschaut, fällt auf, dass sie sich ganz besonders auch in den Anforderungen an die Führung unterscheiden.
Zufriedene, motivierte Arbeitnehmende sind für Unternehmen Gold wert. HR-Verantwortliche können Mitarbeitende optimal im Unternehmen positionieren und sie fördern, aber letztlich ist jeder für seine Arbeitszufriedenheit selbst verantwortlich.