Praxis-Minutes
Geht ein HR-Manager an eine Party…
Von Etienne Besson • • Keine Kommentare
Ein HR-Manager geht an eine Party und erlebt dabei so einiges. Eigentlich wollte er nur ein wenig Spass haben, aber natürlich kommt es anders.
Zuerst wird er mit Fragen bombardiert zu Themen wie Bewerbung, Lohnabzügen und Freistellung. Einige Leute sagen ihm auch klipp und klar, was sie von Personalern halten. Dann folgt ein Gespräch zu Diversity, das fast gut herausgekommen wäre. Aber zum Schluss bekommt er noch einen tollen Ratschlag von einer Anwältin.
Nach «Kommt ein HR-Manager zum Vorstellungsgespräch» habe ich wieder ein paar Witze im Internet zusammengesucht und eine kleine Geschichte daraus gebastelt.
Viel Spass beim Zuhören und es guäts Nöis!
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Die Menschen in unserer Gesellschaft werden tendenziell älter und bleiben länger gesund. Trotzdem halten sich die negativen Bilder über das Älterwerden hartnäckig in den Köpfen. Dazu gehört auch, dass Ältere weniger leistungsfähig sind.
Ist es das mangelnde Interesse oder einfach das fehlende Rollenverständnis, dass die Erwartungen des CEO und das HR-Gedankengut immer öfter auseinander driften? Ein konkretes Statement auf der Führungsebene schafft Klarheit in der täglichen Zusammenarbeit für alle Beteiligten.
Lebenslanges Lernen ist ein allseits akzeptierter Grundsatz. Mit dem rasanten technologischen Wandel einerseits und der demografischen Alterung andererseits, gilt er je länger je mehr. Doch wie bildet man sich künftig in der Gig Economy weiter?
Die Arbeitswelt verändert sich. Nicht nur, was Prozesse, (Team-) Strukturen, Kommunikationsflüsse und Arbeitsmodelle angeht, sondern auch die Räumlichkeiten. Dass wir uns deshalb überlegen müssen, wie die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz in Zukunft aussieht, ist nicht neu. «Der Raum der Unternehmung wird wieder zum Treffpunkt», ist Expertin Annina Coradi überzeugt.
Wer sich auf die Zukunft vorbereiten will, kann inhaltlich oder prozessual ansetzen. Inhaltlich ist zu klären, warum man sich als Unternehmen verändern will – die prozessuale Ebene betrifft die Voraussetzungen für den Wandel. Damit die Transformation gelingt, braucht es beide Ebenen. Sonst bleibt die Transformation inhalts- beziehungsweise zwecklos oder aber die Versprechungen des Neuen bleiben ewige Träumereien.
Vor Kurzem hatte ich eine interessante Begegnung mit einer – auf den ersten Blick gegen-sätzlichen – Gesprächspartnerin. Claudia Würstle beschäftigt sich mit extrinsischen Aspekten der Arbeitsmotivation, während ich mich stärker auf die intrinsischen Elemente fokussiere. Im Laufe des Gesprächs stellte sich heraus, dass unsere Themen in einer konstruktiven Wechselwirkung stehen, die spannende Fragen aufwirft: Wo liegt das optimale Gleichgewicht zwischen intrinsischer Motivation und extrinsischen Anreizen? Wie belohnt man gute Zusammenarbeit? Und wie lässt sich ein nachhaltiges Vergütungsmodell in der Unternehmenskultur verankern?
Im Rahmen des Weiterbildungsstudiengangs «Innovatives HRM» an der HWZ haben wir eine Exkursion zur Swisscom gemacht und uns dort mit dem Projekt «Kickbox» beschäftigt. Das Projekt fördert innovative Produkt- und Geschäftsideen. Jede und jeder aus der Swisscom kann sich bewerben.