Manager sollten weniger arbeiten

Praxis-MinutesIch behaupte, dass wir ein falsches und zum Teil gefährliches Verständnis von Arbeitszeit haben. Und – extrem vereinfacht gesagt – es hätte für alle Angestellten positive Auswirkungen, wenn Manager weniger arbeiten würden.

Mehrfachanstellungen und Berufliche Vorsorge

ArbeitsrechtFrüher war es üblich nur eine einzige Stelle zu haben und überdies ab ungefähr 30 Jahren bis zur Pensionierung bei der gleichen Arbeitgeberin zu bleiben. Das ist heute ganz anders: Die Arbeitnehmer wechseln viel häufiger die Stelle und selbst wenn sie am gleichen Ort bleiben, wechselt die Arbeitgeberin, weil das Unternehmen umstrukturiert oder verkauft wird. Zudem haben immer mehr Arbeitnehmer mehrere Stellen gleichzeitig oder im gleichen Jahr mehrere befristete Anstellungen. Der Begriff der «prekären Arbeitsverhältnisse» ist schnell zur Hand. Berechtigt?

Vielfalt beginnt im Kopf, nicht mit einer Kampagne

Inside HRDiversity liegt im Trend. Immer wieder lancieren Grossunternehmen wohlklingende Kampagnen, die ihre Vielfalt proklamieren. Was ich von dieser angeblichen Vielfalt in meiner Beratertätigkeit in den letzten 10 Jahren gemerkt habe? Gar nichts. Und das zeigt: In den Köpfen der Entscheidungsträger muss sich etwas verändern – sonst nützt auch die beste Kampagne nichts.

Zwischen Arbeitsmarktintegration und Fachkräftemangel: Temporärarbeit

PersonaldienstleistungDer Arbeitsmarkt ist ein lebhaftes Gefüge: florierende Wirtschaftszweige, die händeringend nach Personal suchen, und andere Zweige, die dem Schrumpfen geweiht sind und Arbeitslose produzieren. Mit Berufsbildern, die entstehen, und Berufsfeldern, die allmählich ausgedient haben. Der Strukturwandel bringt Dynamik in den Arbeitsmarkt, aber auch Friktionen.

Digital Leadership: vier Thesen für eine erfolgreiche Transformation

Employee EngagementWenn wir von der digitalen Transformation sprechen, bedienen wir uns gerne meteorologischer Metaphern: so ist immer wieder die Rede von einem «digitalen Tsunami» oder «Hurrikane», der unaufhaltsam auf uns zurollt. Der Vergleich hinkt jedoch in mancher Hinsicht hinterher. Denn so tiefgreifend, unaufhaltsam und irreversibel die digitale Transformation auch sein mag, es handelt sich hier keineswegs um eine unkontrollierbare Naturgewalt, sondern um einen in erster Linie von Menschen gemachten Wandel. Das heisst, wir können diesen Prozess aktiv gestalten.