Coaching
Äpfel sind auch ein bisschen Kirschen! Erwartungen an Coaching, die einen Unterschied machen.
Von Marc Bürgi • • Keine Kommentare
Angenommen Coaches stehen am Wochenmarkt als Verkäufer hinter dem Marktstand und werden von einem Kunden um Äpfel gebeten. Während des Gesprächs stellt sich jedoch heraus, dass eigentlich das Backen eines Kirschkuchens das Ziel ist. Professionelle Coaches verstehen es nun, ihre Kunden zu informieren, dass es aus Äpfeln nur schwer einen erstklassigen Kirschkuchen geben wird. Denn für das Ergebnis kommt es auf die Zutaten an. Ähnliches gilt auch für Coaching in Organisationen bezüglich Abgrenzung von Rollen wie Trainer, Mentoren, Fachexperten, Manager oder Assistenzen. Wann haben Sie das letzte Mal mit Ihren Coaches darüber gesprochen, welche Ergebnisse Sie erwarten und wie diese selbst ihre Rolle verstehen?

Es sind oft die Fragen der neuen Mitarbeitenden, die uns in Bedrängnis bringen. Es sind die wichtigen, selbstverständlichen Fragen, über die wir schon lange nicht mehr nachdenken. Schliesslich sind wir schon lange dabei. Wir machen unsere Arbeit. Zudem stellen wir gewisse Fragen gar nicht mehr, weil sie zu oft gar nicht, oder ausweichend beantwortet wurden. Da muss schon ein Neuer auftauchen und ganz unschuldig fragen: «Was ist denn Eure Strategie?»
Sie sind schuld, wenn Mitarbeitende Überstunden bunkern, Firmeninternes ausplaudern, Bleistifte entwenden und Quittungen fälschen.
Diversity ist im Jahr 2022 kein Nice-to-have-mehr. In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels wird eine vielfältige Belegschaft, die offen für alle ist, zum Erfolgsfaktor Nummer eins. Und die ersten Unternehmen fangen an, Diversity aktiv zum Thema im Employer Branding zu machen. Man wirbt dabei gerne mit Bildmotiven, die vielfältig wirken sollen. Was ich allerdings nicht sehe: Menschen mit Behinderung. Warum eigentlich nicht?
Seit jeher geht die Personalabteilung davon aus, dass sie für die Personalbeschaffung zuständig ist. Weshalb ich das infrage stelle, habe ich in meinem Blogartikel «
Oder können wir allenfalls sicherstellen, dass sie möglichst fair sind?
Arztzeugnisse sind wichtig. Ihre Bedeutung ist aber häufig unklar.
Post and Pray – anzeigen, schalten und hoffen. Ein Vorgehen, das viele HR-Spezialist*innen leid sind. Trotzdem ist es aber immer noch die gängigste Methode, um nach passenden Kandidat*innen für das Unternehmen zu suchen. Dabei gibt es eine Option, die Ihr Arbeitsleben um einiges erleichtert: Social Recruiting. Klingt erstmal kompliziert, ist es aber nicht. Lesen Sie hier, wie es gehen könnte.