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Äpfel sind auch ein bisschen Kirschen! Erwartungen an Coaching, die einen Unterschied machen.

CaochingAngenommen Coaches stehen am Wochenmarkt als Verkäufer hinter dem Marktstand und werden von einem Kunden um Äpfel gebeten. Während des Gesprächs stellt sich jedoch heraus, dass eigentlich das Backen eines Kirschkuchens das Ziel ist. Professionelle Coaches verstehen es nun, ihre Kunden zu informieren, dass es aus Äpfeln nur schwer einen erstklassigen Kirschkuchen geben wird. Denn für das Ergebnis kommt es auf die Zutaten an. Ähnliches gilt auch für Coaching in Organisationen bezüglich Abgrenzung von Rollen wie Trainer, Mentoren, Fachexperten, Manager oder Assistenzen. Wann haben Sie das letzte Mal mit Ihren Coaches darüber gesprochen, welche Ergebnisse Sie erwarten und wie diese selbst ihre Rolle verstehen?

Als Tiger gesprungen, als Bettvorleger gelandet

HR-StrategieEs sind oft die Fragen der neuen Mitarbeitenden, die uns in Bedrängnis bringen. Es sind die wichtigen, selbstverständlichen Fragen, über die wir schon lange nicht mehr nachdenken. Schliesslich sind wir schon lange dabei. Wir machen unsere Arbeit. Zudem stellen wir gewisse Fragen gar nicht mehr, weil sie zu oft gar nicht, oder ausweichend beantwortet wurden. Da muss schon ein Neuer auftauchen und ganz unschuldig fragen: «Was ist denn Eure Strategie?»

Diversity ja – aber wo sind die Menschen mit Behinderung?

Employer-BrandingDiversity ist im Jahr 2022 kein Nice-to-have-mehr. In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels wird eine vielfältige Belegschaft, die offen für alle ist, zum Erfolgsfaktor Nummer eins. Und die ersten Unternehmen fangen an, Diversity aktiv zum Thema im Employer Branding zu machen. Man wirbt dabei gerne mit Bildmotiven, die vielfältig wirken sollen. Was ich allerdings nicht sehe: Menschen mit Behinderung. Warum eigentlich nicht?

Warum HR Technologie und Talent Acquisition Technologie zwei Paar Schuhe sind

Seit jeher geht die Personalabteilung davon aus, dass sie für die Personalbeschaffung zuständig ist. Weshalb ich das infrage stelle, habe ich in meinem Blogartikel «Warum sich HR aus dem Recruiting zurückziehen sollte» Anfang 2021 ausführlich dargelegt. HR und Talent Acquisition mögen zwar oft unter demselben Dach organisiert sein, sind aber zwei eigenständige Disziplinen mit eigenständigen Mitarbeitenden (HR Spezialisten beziehungsweise Recruiter oder Talent Acquisition Spezialisten). Die Zeiten,  in denen HR das Recruiting noch so nebenbei erledigen konnte, sind längst vorbei – und das wird auch so bleiben.

Wie «gesund» ist Lohntransparenz?

Rund um das Thema «Lohntransparenz» ist in den letzten Monaten ein wahrer Hype entstanden. Unternehmen, die sich entschieden haben, die Löhne aller Mitarbeitenden offenzulegen, ziehen die Aufmerksamkeit von Arbeitsuchenden und Medien geradezu magnetisch an. Doch wie hoch ist der Impact von Lohntransparenz als «Gamechanger» tatsächlich? Wie wirkt sie sich z.B. in der Zusammenarbeit aus? Welchen Einfluss hat sie auf das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden? Sollte sie Bestandteil eines systematischen Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) sein?

«Post and Pray – adieu!»

Post and Pray – anzeigen, schalten und hoffen. Ein Vorgehen, das viele HR-Spezialist*innen leid sind. Trotzdem ist es aber immer noch die gängigste Methode, um nach passenden Kandidat*innen für das Unternehmen zu suchen. Dabei gibt es eine Option, die Ihr Arbeitsleben um einiges erleichtert: Social Recruiting. Klingt erstmal kompliziert, ist es aber nicht. Lesen Sie hier, wie es gehen könnte.