Wer zeigt jobs.ch die Zähne?

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Jobs.ch ist die grösste Online-Stellenbörse in der Schweiz. Und sie verärgert immer mehr Kunden mit Preiserhöhungen. Deshalb gaben schon vor einem Jahr zwei grosse Personalvermittlungen bekannt, dass sie eine Konkurrenzplattform planen.

In dieser Folge

    • erkläre ich, weshalb ich die Idee einer Konkurrenzplattform amüsant fand,
    • frage ich mich, ob jobs.ch seine marktbeherrschende Position ausnützt,
    • gebe ich mein Bestes, um möglichst viele Recruiter zu beleidigen und
    • erwähne noch kurz eine mögliche Alternative zu jobs.ch.

Im Podcast erwähne ich auch folgende Artikel:

7 comments for “Wer zeigt jobs.ch die Zähne?

  1. 22. Oktober 2015 um 16:05

    Hallo Etienne – Danke für den Beitrag. Auch PersonalRadar hat kürzlich zu diesem Thema wie folgt geschrieben:

    http://www.personalradar.ch/stellenportale/die-personalvermittler-der-schweiz-sind-im-wuergegriff-von-jobs-ch/12569

    Konkurrenz tut gut! Das Stellenportal jobs.ch macht unbestritten einen guten Job. Technisch ist dieser Anbieter auf der Höhe und die Verfügbarkeit des Systems ist ausserordentlich hoch. Nichtsdestotrotz tragen gute Mitbewerber dazu bei, dass sich Angebote verändern, verbessern und hart betonierte Preisgefüge aufweichen. Mal sehen was die Zukunft bringt – Lieber Gruss aus Basel – Markus / PersonalRadar

    • 22. Oktober 2015 um 20:01

      Lieber Markus

      Ich muss etwas gestehen: bei der Vorbereitung des Podcasts habe ich auch deinen Artikel gelesen. Und dann war ich kurz frustriert, weil ich mir ähnliche Überlegungen gemacht hatte. Aber danach war ich besonders motiviert und habe versucht, noch ein paar eigene Dinge zu entwickeln ;-)

      Und wenn ich mich nicht irre, bist du einer der allerersten HR Blogger in der Schweiz. Deshalb freut (und ehrt) mich dein Kommentar ganz besonders!

      viele Grüsse
      Etienne

      • 23. Oktober 2015 um 16:20

        Lieber Etienne – Stimulans von links und rechts tut allen gut. Hauptsache das Thema ist gut und wichtig. Das ist in der Tat ein wichtiges. Zum Glück bist du auch an Bord ;-) Lieber Gruss und schönes Wochenende – Markus

  2. 21. Oktober 2015 um 18:08

    Hallo Herr Besson

    Aus unserer Sicht haben sie eine Alternative, die den erwähnten Anforderungen gerecht wird, noch vergessen: http://www.yooture.com

    YOOTURE ist die Online-Dating-App für Jobs. Wir entwickeln und nutzen eine intelligente Matching-Technologie, um Kandidaten und Jobangebote automatisiert zusammenzuführen. Im Falle eines gegenseitigen Matches können Kandidaten und Arbeitgeber über einen direkten Kommunikationskanal in Kontakt treten.

    Die YOOTURE Mobile App bietet den Nutzern einen kontinuierlichen Stream passender Jobs, ganz ohne Suche. Basierend auf ihren beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen. Bewerben können sich die Nutzer mit einem einfachen Klick. Ein Peer-Group Vergleich mit ähnlichen Kandidaten zeigt den Nutzern, wo ihre Stärken liegen und wo sie sich verbessern müssen, um ihre Chancen auf einen Job zu erhöhen.

    Firmenkunden nutzen eine Weblösung und erstellen Suchprofile für ihre offenen Stellen. YOOTURE schlägt eine Auswahl passender Kandidaten unmittelbar vor. Recruiters können Kandidaten aktiv kontaktieren und das weitere Vorgehen kann direkt vereinbart werden.

    Die Zeit wird zeigen, ob wir zu einem ernsthaften Konkurrenten für Jobs.ch werden. Zumindest ist das unser Anspruch.

    Beste Grüsse,
    Martin Scherrer

    • 22. Oktober 2015 um 17:54

      Lieber Herr Scherrer

      Vielen Dank für Ihren Hinweis auf Yooture. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie die erwähnte Anforderung betreffend Sichtbarkeit und Anzahl Kandidaten erfüllen. Aber vielleicht haben Sie gute Argumente, um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Und es würde mich freuen, wenn Sie Erfolg haben und jobs.ch die Zähne zeigen ;-)

      Ich kann Ihren Service im Moment nicht testen (Android phone), werde Yooture aber gerne etwas genauer im Auge behalten. Wie im Podcast erwähnt, habe ich immer Freude, wenn jemand in der Schweiz etwas riskiert und innovative Rekrutierungs-Services entwickelt.

      viele Grüsse
      Etienne Besson

  3. 21. Oktober 2015 um 15:05

    Lieber Herr Stolz

    Vielen Dank für die Zusatzinformationen. Ich sagte im Podcast, dass die Programmierung einer Stellenbörse wahrscheinlich nicht so schwierig ist. Aber eigentlich meinte ich nur die minimalen Basisfunktionen.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass eine Plattform wie jobs.ch extrem aufwändig ist. Und ich hatte gar nicht an Sicherheit und Performance gedacht. Das sind auch interessante Punkte.

    viele Grüsse
    Etienne Besson

  4. 20. Oktober 2015 um 18:21

    Natürlich gibt es qualitativ unterschiedliche Job Portale mit ganz unterschiedlichen Anforderungen. Eine Leader Plattform wie jobs.ch ist technisch anspruchsvoll und bietet enorm viele Funktionalität. Sie muss u.a. höchste Anforderungen an Sicherheit und Performance auch unter Last genügen. Unterschätzen Sie den technischen Aufwand für eine solche Plattform nicht. Dieser geht schnell in die Millionen. Wir haben jobwinner.ch und alpha.ch mitentwickelt und kennen daher die Tücken.

    Freundlicher Gruss

    Stefan Stolz

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