Fairness ist wichtig, aber Gleichbehandlung macht oft keinen Sinn.
Was wäre, wenn wir alle Mitarbeitenden genau gleich behandeln würden? Individualität kann zu weit gehen, aber geht es ohne?
Diesen und weiteren Fragen gehe ich im neuesten Podcast nach. Und ich mache mir Gedanken zum Unterschied zwischen Equality und Equity.
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Grundsätzlich finde ich es auch besser, wenn in einem gewissen Rahmen etwas mehr Spielraum besteht. Die Gefahr bei «Equity» sehe ich aber ganz klar beim Individuum: Je nachdem hat eine Top-Fachkraft «das Heu nicht auf der gleichen Bühne» wie die vorgesetzte Stelle – ergo wird wohl die Top-Fachkraft nicht gefördert, sondern halt die Person, welche sich besser verkauft oder gar «einschleimt». Manchmal fehlt es halt einfach etwas an Objektivität, weil wir halt alle einfach «nur» Menschen sind…
Mutige Gedanken Etienne. Ich bin ganz bei dir. Individuelle Gerechtigkeit (bevorzuge ich als Begriff anstelle Equity) ohne der Gemeinschaft (alle anderen Mitarbeitenden) ungerecht zu werden ist die Kunst der Rahmenbedingungen. Es braucht etwas Mut in der Unternehmensführung es umzusetzen. Und sicher auch etwas Erläuterung. Ich staune allerdings machmal. An vielen Stellen wollen die Menschen immer individueller sein – und wenn es um Lohn oder ähnliche Themen geht plötzlich nicht mehr…