Vor einigen Jahren brüstete sich eine Schweizer Krankenkasse damit, anders als ihre Wettbewerber, nicht unter bizarren Krankheiten wie «Im Stich Lassitis», «Ewig Wartitis» und «Versicherungs-Lückitis» zu leiden. Durch Digitalisierungs- und Kundenorientierungsinitiativen sind diese ärgerlichen Krankheiten zwar weitgehend verschwunden. Doch neues Ungemach ist aufgetaucht! Kaum ein Unternehmen, das heute nicht unter «Kollaboratitis» leidet.
Wie treffe ich den richtigen Ton? Auffälligkeiten im Bereich der psychischen Gesundheit oder hinsichtlich Absenzen gegenüber Mitarbeitenden unbefangen und konstruktiv anzusprechen, ist für viele Führungskräfte eine Gratwanderung. Um diese Herausforderung erfolgreich zu meistern, bietet Bell Schweiz ihren Führungsverantwortlichen ein Training in Theaterformat an und bringt das Thema auf die Bühne. Die Idee dafür lieferte ein Event für alle mit dem Label Friendly Work Space von Gesundheitsförderung Schweiz ausgezeichneten Unternehmen.
Was liegt hinter uns? Einmal mehr ein Jahr voller Massnahmen mit dem Ziel der Optimierung und Digitalisierung um jeden Preis. Sei es in den Rekrutierungs- und Zielsetzungsprozessen oder auch der Einführung modernster Weiterbildungstools. Die Forderung nach Effizienz hat aber gleichzeitig auch die sozialen Kontakte in den Hintergrund gedrängt. Mittendrin stehen zudem die klassischen HR-Aufgaben. Der administrative Mehraufwand, die vermehrten Kontrollaufgaben, sie führen dazu, dass man in reaktiver Weise den Bedürfnissen des sich verändernden Arbeitsmarktes hinterherrennt.
Gute Ratschläge zum Thema Bewerbung gibt es zuhauf. Deshalb liefern wir hier als HR Insider ein paar miserable Tipps, mit denen Sie nicht nur einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen, sondern garantiert durch jeden Bewerbungsprozess rasseln. Nachmachen nicht empfohlen.