Was heisst hier eigentlich «im richtigen Leben»?

Praxis-MinutesImmer dieses Thema: «Real Life» versus «Online». Das nervt! Schon sprachlich schwingt hier mit, dass Online-Kontakte und Interaktionen oberflächlich, künstlich und ganz allgemein weniger wert sein sollen als das, was offline geschieht. Und das passt mir gar nicht. Auch aus HR-Sicht ist es mir ein Anliegen, mich dagegen zu wehren. 

Die Realität ist, dass sich im Moment viele Dinge ändern. Und vieles davon hat mit Technologie und mit dem Internet zu tun. Um diese Veränderungen mitzugestalten, muss sich das HR für technologische Entwicklungen interessieren oder wenigstens offen sein dafür. Dabei können wir aber nicht die Einstellung haben, dass alles, was online geschieht, weniger real und weniger wert ist.

Was meint ihr dazu? Findet ihr auch, dass der Ausdruck «im richtigen Leben» eigentlich völlig daneben ist? Oder sollte ich die Dinge einfach weniger wörtlich nehmen?


Anmerkung der Redaktion:

Dies ist der 50. Podcast von Etienne Besson für den HR Today Blog. Wir danken Etienne Besson herzlich für seinen grossartigen Einsatz und die tolle Ausdauer!

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