«Selbst gestalten ist viel kraftvoller als dieses passive Beschäftigtwerden»

HR-Trends

Robotisierung hier, Automatisierung dort, Menschen werden behandelt wie Roboter. «Es besteht noch viel Aufholbedarf, wenn es darum geht, für menschliche Arbeitsbedingungen zu sorgen», findet Robert Kötter, Mitgründer des Beratungsunternehmens Work-Life-Romance.

Die meisten Personalabteilungen seien noch auf dem Stand der 80er-Jahre. Dabei gehe es ihm gar nicht darum, irgendwelchen Vorbildern aus dem Silicon Valley hinterherzulaufen.

Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer stehen vor grossen Herausforderungen. Wie die Zukunft der Arbeit aussehen wird, damit beschäftigt sich Kötter, der seit 2012 als Coach und Berater tätig ist. Er ist überzeugt davon, dass mit der richtigen Herangehensweise sogar die Reinigungsarbeit im Krankenhaus erfüllend sein kann.

Und welche Rolle hat die Personalabteilung, wenn es um die Zukunft der Arbeit geht? Die beiden Bezeichnungen «Personalführung» und «Human Resources» hätten einen Denkfehler in sich, findet Kötter. Worin er den Fehler sieht und was deren Aufgabe respektive Selbstbild sein sollte, erklärt er Annina Brühwiler im Interview.

Zur Person

Robert Kötter, Coach, Vortragsredner und Co-Gründer von Work-Life-Romance.Robert Kötter ist Coach, Vortragsredner und Mitgründer des Beratungsunternehmens Work-Life-Romance. Das Unternehmen befasst sich mit der Zukunft der Arbeit und begleitet Organisationen beim Abenteuer «New Work». Bevor Kötter sich als Coach und Berater selbstständig machte, war er auf Kreuzfahrtschiffen, in buddhistischen Klöstern und auf Bio-Bauernhöfen aktiv. Heute lebt er mit seiner Familie in Köln.

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