Digitalisierung
HR und die Einhörner
Von Joel Luc Cachelin • • Keine Kommentare
5 Gründe warum HR die mächtigsten Start-ups der Welt im Auge behalten sollte.
5 Gründe warum HR die mächtigsten Start-ups der Welt im Auge behalten sollte.
Haben Sie in Ihrem Unternehmen auch gerade eine Vakanz als Recruiter, Talent Acquisition Manger, (Active) Sourcer oder wie auch immer das alles Neudeutsch jetzt heisst? Gratuliere. Sie sind nicht alleine.
Würden Sie ein Hotelzimmer buchen ohne Bilder, ohne Referenzen und ohne einfache und sichere Buchungsmethode? Oder bei Zalando ein Produkt bestellen, wenn die Hose, das Shirt oder die Schuhe nur mit Lauftext beschrieben wären – ohne ein Bild dazu? Was das mit Stellenanzeigen zu tun hat? Lesen Sie hier, wie viel Potenzial Sie haben, um Kandidat*innen besser zu informieren und bessere Kandidat*innen einzustellen.
What you do speaks so loudly, I cannot hear what you say. (Ralph Waldo Emerson)
Der neue CEO kam mit Glanz und Gloria, von intern. Er war schon als Manager beliebt und wusste, was Sache ist. Gleich zu Beginn ging er in die interne Kommunikations-Offensive. «Ich baue auf Vertrauen, bin offen für Neues und ich will die Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen stärken.» Und natürlich: Der Kunde steht im Zentrum. Das hörten die Mitarbeitenden gerne und sie freuten sich nach gefühlten 10 Sparrunden und Outsourcing-Experimenten auf einen tollen Neuanfang. Aber es kam anders. Diese kleine Geschichte zeigt auf, wie ein Kulturprojekt anzugehen ist (oder eben nicht).
Heute lasse ich etwas Dampf ab und erzähle euch von vier Dingen, die mich in Stelleninseraten immer wieder auffallen und ehrlich gesagt nerven. Es geht um Altersbeschränkungen, Fotos, Geschlechter-Abkürzungen und das gelegentliche Du-Sie-Wirrwarr.
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Kontrollen sind notwendig. Dabei sind aber immer der Persönlichkeitsschutz der Arbeitnehmenden und der Datenschutz zu beachten. Die Arbeitgeberin muss sich fragen, ob die Kontrollen tatsächlich Sinn machen, denn in vielen Fällen ist Vertrauen besser.
Menschen in modernen Arbeits- und Berufsverhältnissen sind Überzeugungstäter*innen. Das unterscheidet uns von früheren Vorstellungen, bloss eine berufliche Rolle oder Aufgabe wahrzunehmen, eine Pflicht oder einen Auftrag zu erfüllen. Es geht um mehr als Geldverdienen.
Um künftigen Anforderungen gerecht zu werden, wird sich früher oder später auch die Aus- und Weiterbildung in Unternehmen und Institutionen diesen Herausforderungen stellen müssen. Denn wir zahlen einen hohen Preis, um mit dem Tempo der Digitalisierung mithalten zu können.
Geht es darum eine offene Stelle zu besetzen, haben Entscheidungsträger Angst vor Fehlentscheidungen, Unternehmen suchen nach Klonen des aktuellen Stelleninhabers und Vorurteile sind allgegenwärtig. Dadurch gehen Unternehmen wertvolle Kandidaten durch die Lappen. Ein Plädoyer für mehr Weitsicht, Offenheit und Mut im Recruiting.
An der diesjährigen Recruiting-Convention war Veränderung ein wichtiges Thema. Insbesondere bezüglich unserer Einstellung zu Mitarbeitenden und Kandidaten, aber auch zu uns selbst und wie wir mit Linienvorgesetzten zusammenarbeiten.
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