Unsere Bloggerin lässt sich auf ein Schreibexperiment ein. Sie geht der Frage nach, wie wir mit der aktuellen Unsicherheit in der Arbeitswelt umgehen sollen und macht den Lesenden Mut, weniger nach Perfektion zu streben – sondern die Zukunft aktiv zu erproben.
Die KV Business School tut einen innovativen Schritt in der Bildung. Ein Semester lang einfach das tun, wofür Sie wirklich wirklich brennen? Dafür keinen Stundenplan abarbeiten? Mit dem IPF-Programm (Individueller Praxis-Fokus) bietet der Bildungsanbieter genau das. Ich bin zugegebenermassen stolz, meine erste Coachee Anita Loretan in ihrer Karrierereflexion darin begleitet zu haben.
Mit einem neuen Gesetzesvorschlag soll die Selbständigkeit als Arbeitsform erleichtert werden. Im Sinne der Flexibilisierung der Arbeit klingt das spannend. Das Projekt verkennt aber die verheerende Abwärtsspirale, die damit losgetreten würde.
Aufgrund vielfältiger Herausforderungen am Arbeitsmarkt aber auch in der Gesellschaft, der Politik und die Wirtschaft macht sich bei Mitarbeitenden Unsicherheit breit. Deshalb drängt sich die Frage auf, inwiefern HR auch für das Krisenmanagement zuständig ist.
Alle reden von Employer Branding. Auch ich bin als «Employer Brand Lover» grenzübergreifend bekannt. Aber: Braucht Ihr Unternehmen überhaupt Employer Branding? Wenn ja, in welchen Bereichen und in welchem Umfang? Ein Selbsttest für den Mittelstand.
In den letzten Monaten bin ich mehrmals Vorgesetzten begegnet, die voll im roten Bereich drehten. Auf Menschen zu treffen, die kurz vor dem Burnout stehen, hat mich beschäftigt. Gerade Mitglieder des oberen Kaders sollten selbst merken, wann es genug ist – könnte man meinen. Schliesslich wäre es auch Aufgabe des HR solche Führungskräfte aus dem Rennen zu nehmen. Burnout lässt sich verhindern. Rezepte dafür gibt es viele. Ich bin jedoch der Meinung, dass die Ursachen für diese Tragödien etwas tiefer liegen.
Er ist kontaktfreudig, kreativ, zu hilfsbereit und kann nicht richtig zuhören. Er hasst Details, hält Termine nicht ein oder belegt sie doppelt. Anekdoten und Geschichten erzählt er gerne mit witzigem Unterton. Sein Büro ist unorganisiert und voller eigener Fotos und Auszeichnungen. Er hat einen grossen Bekanntenkreis – aber nur wenig enge Freunde. Ein typischer «Gelber» eben.
Lohnangaben in Stellenanzeigen werden immer wieder einmal diskutiert und die Meinungen dazu gehen auseinander. Sollten Unternehmen bereits in den Stelleninseraten sagen, was sie zahlen? Oder ist es besser, erst im Interview über den Lohn zu sprechen und zu verhandeln? Ich bin grundsätzlich sehr für Lohntransparenz, denn Lohnangaben in Stelleninseraten können massgeblich dazu beitragen. Aber es gibt dabei einiges zu beachten.
Unternehmen, die in unserer von zunehmender Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambivalenz (VUCA) geprägten Welt langfristig bestehen wollen, sollten eine hohe Resilienz haben oder diese jetzt aufbauen. Das gilt ebenso für Firmen und Organisationen mit ihren Systemen wie für deren Mitarbeitende, denn beide arbeiten Hand in Hand. Für Unternehmen bedeutet das eine Anpassung von Strukturen und Prozessen. Die Resilienz der Mitarbeitenden lässt sich durch die gezielte Förderung von Schutzfaktoren wie Optimismus, Selbstwirksamkeit und Achtsamkeit unterstützen. Das stärkt die Widerstandskraft sowie den konstruktiven Umgang mit Veränderungen und reduziert die Stressbelastung.
HR-Profis verstehen die zentrale Rolle von wirksamen Führungskräften für den unternehmerischen Erfolg. Gerade neue Führungskräfte können jedoch mit den ersten Schritten in die neue Rolle überfordert sein. Gezieltes Coaching kann die Unsicherheiten auffangen, individuelle Fragestellungen klären und wirksames Führungsverhalten entwickeln. Welche Themen dabei aufkommen und wie lange die Begleitung dauern sollte, beleuchtet dieser Beitrag.