Wir klicken uns von Call zu Call, verschicken Nachrichten im Minutentakt und steuern Projekte im virtuellen Raum. Noch nie war Arbeiten so effizient, so rational, so digital. Und doch fehlt oft etwas Entscheidendes: die (menschliche) Nähe. Denn in all der Geschwindigkeit und Professionalität darf eines nicht verloren gehen – die Verbundenheit zwischen Menschen.
Selbstorganisation und Agilität klingen nach Freiheit, flachen Hierarchien, Highspeed-Entscheidungen und glückseligen Mitarbeitenden. Die Realität sieht oft anders aus: chaotische Meetings, unklare Rollen und manchmal der stille Wunsch nach der Rückkehr gewohnter Strukturen. Was braucht es also, damit selbstorganisierte Teams funktionieren? Wo liegen Stolpersteine? Welchen Unterschied macht dabei KI?
KI im Recruiting verspricht Effizienz. Aber: Sie übernimmt Muster aus der Vergangenheit. Ohne klare Leitplanken wiederholt sie Diskriminierung im Akkord. HR hat den Hebel, das zu ändern.
Alle reden von KI. Die Kanäle sind voll von neuen Tools und Hacks. Alle stürzen sich auf die neuen technischen Möglichkeiten. Die IT-Abteilung wird überschwemmt mit Anfragen. Die Prompting Kurse sind ausgebucht. In dieser rasenden Hektik, stürzen wir uns auf die technischen Lösungen. Wir sprechen über Datenqualität, Datenschutz und Cybersecurity. Nur: Der Umgang mit KI ist primär eine HR-Aufgabe. Warum dieser Elefant nicht gesehen wird und wie man ihn zähmen kann.