Geht es darum eine offene Stelle zu besetzen, haben Entscheidungsträger Angst vor Fehlentscheidungen, Unternehmen suchen nach Klonen des aktuellen Stelleninhabers und Vorurteile sind allgegenwärtig. Dadurch gehen Unternehmen wertvolle Kandidaten durch die Lappen. Ein Plädoyer für mehr Weitsicht, Offenheit und Mut im Recruiting.
Inside HR
Vielfalt beginnt im Kopf, nicht mit einer Kampagne
Von Sabine Biland-Weckherlin • • 7 Kommentare
Diversity liegt im Trend. Immer wieder lancieren Grossunternehmen wohlklingende Kampagnen, die ihre Vielfalt proklamieren. Was ich von dieser angeblichen Vielfalt in meiner Beratertätigkeit in den letzten 10 Jahren gemerkt habe? Gar nichts. Und das zeigt: In den Köpfen der Entscheidungsträger muss sich etwas verändern – sonst nützt auch die beste Kampagne nichts.
Inside HR
Susi in der Zeichenstunde – und was das mit Personalgewinnung zu tun hat
Von Sabine Biland-Weckherlin • • 8 Kommentare
Versetzen Sie sich, lieber Leser, bitte in ein durchschnittliches Klassenzimmer einer Schweizer Primarschule. Sie erleben, wie die Lehrerin ihre Schüler damit beauftragt, ein abgebildetes Einfamilienhaus farbgetreu wiederzugeben. Das Ziel ist die realitätsnahe Annäherung an das vorgegebene Objekt: je grösser die Übereinstimmung, desto besser die Note. Für jegliche Abweichung erfolgt ein Notenabzug.
Inside HR
Hallo, ist hier jemand?
Von Sabine Biland-Weckherlin • • 6 Kommentare
Früher war natürlich alles besser, sagen die Älteren unter uns. Damals, als man noch analog miteinander kommunizierte und Briefe schrieb. Heute preisen wir die Vorzüge unserer Smartphone-Kultur, wissen uns aber nicht mehr vor deren ungewollten, negativen Auswirkungen zu schützen. Die Beispiele sind zahlreich.
Inside HR
Der schmale Grat zwischen Bescheidenheit und Selbstüberschätzung
Von Sabine Biland-Weckherlin • • 4 Kommentare
Inside HR
Zwischen Hollywood-Casting und Freizeitbier – über das richtige Mass der Selbstvermarktung im Interview
Von Sabine Biland-Weckherlin • • Keine Kommentare
Sie wurden zum Bewerbungsgespräch eingeladen? Gratulation! Nun gilt es, den Etappensieg gekonnt zu nutzen: Bereiten Sie sich vor, vermeiden Sie breitgewalzte Monologe, schalten Sie Ihr Handy aus. Und denken Sie dran: Kleiden Sie sich dem Arbeitgeber angemessen und übertreiben Sie es nicht – weder mit Parfüm noch mit sonstigen Reizen.
Inside HR
Hartes Pflaster Stellenmarkt: Überlebenshilfe für Arbeitsuchende
Von Sabine Biland-Weckherlin • • 9 Kommentare
Sie sind auf Stellensuche? Mein Beileid! Die sieben Tipps sind zwar ironisch gemeint, können Ihnen aber trotzdem dabei helfen, diese belastende Zeit möglichst unbeschadet und mit Humor zu überleben.
Inside HR
«Cheese» – fotografische Skurrilitäten in Bewerbungsdossiers
Von Sabine Biland-Weckherlin • • 7 Kommentare
Glücklicherweise verbietet mir das Datenschutzgesetz, meine nachfolgenden Beobachtungen aus unserem Beratungsalltag mit bildlichen Beispielen zu untermalen. Stattdessen werde ich versuchen, Ihnen plastische Eindrücke dessen zu vermitteln, was Kandidatendossiers nicht selten an fotografischen Skurrilitäten enthalten.
Inside HR
Seilschaften und Vetterliwirtschaft in der Unternehmenswelt
Von Sabine Biland-Weckherlin • • 7 Kommentare
Seilschaften sind aus dem Bergsport nicht wegzudenken. Eine Gruppe verbindet sich mit einem Berg- oder Kletterseil. Das gemeinsame Sicherungsseil bietet ihren Mitgliedern gegenseitige Sicherung gegen Absturz – und noch viel schöner in der Bildsprache: Der Stärkere zieht den Schwächeren hoch.
Auch an den Steilhängen der Unternehmenswelt kommt es zur Bildung von Seilschaften. Im übertragenen Sinne werden diese für informelle Gruppierungen von Personen benutzt, die sich in ihrem beruflichen Vorankommen gegenseitig fördern. Seilschaften – auch oder gerade in der Unternehmenswelt – sind für «Insider» sinnvoll und hilfreich, doch ihnen haftet meist ein negativer Beigeschmack an.
Inside HR
Von «Stakeholdern» und «Go-gettern» – über den inflationären Gebrauch von Anglizismen
Von Sabine Biland-Weckherlin • • 8 Kommentare
Das Vokabular in Schweizer Mittel- und Grossunternehmen hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Früher bediente man sich in der Deutschschweiz in der Regel eines allgemeinverständlichen Wortschatzes aus dem deutschen Sprachraum und allen war meist klar, was gemeint ist.
Im Zuge der Globalisierung hat sich das geändert. In Grossunternehmen ist die offizielle Sprache meist die «Weltsprache» Englisch – respektive oft Denglisch. Definition: Deutsch mit zu vielen und grösstenteils überflüssigen oder vermeidbaren englischen Ausdrücken durchsetzt. Damit einher geht eine eklatante Verarmung der deutschen Sprache.