Oft heisst es, Homeoffice würde die Teamkultur kaputt machen. Das muss aber nicht sein.
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Oft heisst es, Homeoffice würde die Teamkultur kaputt machen. Das muss aber nicht sein.
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In der Nacht vor der Oscar-Verleihung wird alljährlich die «Goldene Himbeere» als Negativpreis verliehen. Im Recruiting bräuchten wir eigentlich auch einen solchen Negativpreis. Stoff dafür gibt es genug. Wir haben ein paar Ideen für die Einzelkategorien gesammelt.
What you do speaks so loudly, I cannot hear what you say. (Ralph Waldo Emerson)
Der neue CEO kam mit Glanz und Gloria, von intern. Er war schon als Manager beliebt und wusste, was Sache ist. Gleich zu Beginn ging er in die interne Kommunikations-Offensive. «Ich baue auf Vertrauen, bin offen für Neues und ich will die Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen stärken.» Und natürlich: Der Kunde steht im Zentrum. Das hörten die Mitarbeitenden gerne und sie freuten sich nach gefühlten 10 Sparrunden und Outsourcing-Experimenten auf einen tollen Neuanfang. Aber es kam anders. Diese kleine Geschichte zeigt auf, wie ein Kulturprojekt anzugehen ist (oder eben nicht).
In vielen Unternehmen dreht sich alles um kurzfristige Ziele, die das Management weit oben bestimmt. «Oft werden Mitarbeitende nur als Produktivitätsfaktor gesehen», bedauert der Unternehmer und ehemalige IBM-Manager Jörg Winkelmann. Dabei wollten heute viele einen Job, «in dem Sie einen Beitrag leisten, den sie auch selber schätzen.»
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Sind Sie mutig? Sind Sie innovativ? Das waren meine beiden ersten Fragen, bevor ich zusagte, als externer Begleiter bei einer internen Tagung zusammen mit der Geschäftsleitung die Session «Förderung der Unternehmenskultur» zu moderieren.
Ich war skeptisch. Mir ist klar, dass das Thema Unternehmenskultur weder gelehrt noch befohlen werden kann. In einigen Chefetagen ist mindestens theoretisch angekommen, dass die Werthaltung und der tägliche Umgang miteinander in einem direkten Zusammenhang mit der Motivation der Mitarbeitenden stehen.
Auch an den Steilhängen der Unternehmenswelt kommt es zur Bildung von Seilschaften. Im übertragenen Sinne werden diese für informelle Gruppierungen von Personen benutzt, die sich in ihrem beruflichen Vorankommen gegenseitig fördern. Seilschaften – auch oder gerade in der Unternehmenswelt – sind für «Insider» sinnvoll und hilfreich, doch ihnen haftet meist ein negativer Beigeschmack an.
Gegen aussen setzen wir auf Kundenerlebnisse. Schon längst. Wir sind selbst Kunden. Am Ticketschalter, im Restaurant oder im Hotel. An gute Erlebnisse erinnern wir uns gerne. An den Ort ihres Geschehens gehen wir als treue Kunden zurück. Schlechte Erlebnisse wiederholen wir nicht, auch nicht geschenkt. Warum ändern wir unser Vorgehen, wenn ein Kunde zum Mitarbeitenden wird?
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